1. FC Grevenbroich-Süd kehrt nach zehn Jahren in die Bezirksliga zurück
Der 1. FC Grevenbroich-Süd feiert nach zehn Jahren in der Kreisliga den lang ersehnten Aufstieg in die Bezirksliga. Dieser Erfolg ist das Resultat harter Arbeit und eines engagierten Teams, das sich in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert hat. Durch die konsequente Jugendarbeit und die Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen hat der Club eine solide Basis für den Aufstieg geschaffen. Der 1. FC Grevenbroich-Süd ist zurück in der Bezirksliga und wird sich bemühen, sich in dieser Liga zu etablieren und langfristig erfolgreich zu sein.
FC Grevenbroich-Süd kehrt nach zehn Jahren in die Bezirksliga zurück
Nach zehn Jahren ist der 1. FC Grevenbroich-Süd endlich wieder in der Fußball-Bezirksliga zurück. Mit dem erfahrenen Trainer Cengiz Yavuz hat es endlich mit dem Aufstieg geklappt.
Zuvor war der Klub aus der Grevenbroicher Südstadt mehrere Male wegen mangelnder Konstanz gescheitert, doch in dieser Saison ließen sie von Beginn an keine Zweifel aufkommen. Zwei Spielzeiten in Folge hatte Süd die Hinrunde verbockt und verspielte damit alle Chancen auf den Aufstieg. Deshalb rüstete Süd im Sommer qualitativ und quantitativ auf. „Wir haben den Kader breiter aufgestellt, haben viele junge Leute geholt“, berichtet der Sportliche Leiter Jürgen Latajka.
Schnell wurde klar: Einen erneuten Fehlstart würde es nicht geben. Bis zum 21. Spieltag blieb Grevenbroich-Süd ungeschlagen. Erst Liga-Neuling Grefrath knackte den Meister. Am Ende holte Süd 21 Siege, vier Unentschieden und drei Niederlagen und feierte drei Spieltage vor Schluss den Meistertitel.
„Wir hatten eine richtig geile Truppe, eine top Trainingsbeteiligung und einen tollen Zusammenhalt“, sagt Yavuz. In dieser Saison sei vor allem die Variabilität der große Trumpf gewesen. „Ich habe kaum mit der gleichen Elf gespielt. Wir konnten im Spiel immer variieren – egal, ob lange oder kurze Bälle. Der Gegner konnte sich so nie richtig auf uns einstellen“, so Yavuz.
Und auch der Sportliche Leiter Latajka betont: „Der breitere Kader war der Grund für unsere Konstanz. Man konnte reinschmeißen, wen mal wollte. So konnten wir die älteren Spieler auch mal mehr entlasten.“ In 28 Spielen erzielte Süd 88 Tore und kassierte nur 36 Gegentreffer.
Bester Torschütze war Murat Köktürk mit 17 Treffern. Ensar Krasniqi (15) und Ermal Maqkaj (12) trafen ebenfalls zweistellig.
Südstadt-Elf krönt sich zum Meister
Der Aufstieg in die Bezirksliga ändert sich bei Grevenbroich-Süd einiges. Die größte Neuereung gibt es aber auf der Trainerposition. Cengiz Yavuz hört nach anderthalb Jahren auf. „Cengiz war für uns ein echter Glücksgriff. Die Jungs waren immer topfit und top eingestellt“, schwärmt Latajka.
Kommende Saison wird nun Marcel Müller als neuer Trainer übernehmen. Er trainierte bis zur Winterpause den SV Uedesheim. Und auch der Kader wird sich in Teilen verändern oder, besser gesagt, noch mal vergrößern. Jannes Bienert kam schon Anfang des Jahres vom SC Kapellen und ist nun spielberechtigt. Marcel Hensel kehrt aus Elfgen zurück und bringt Oguzhan Aslan mit. Zusätzlich kommen Sergio Garcia Ramon (Nievenheim), Alexander Haun (TuS Grevenbroich), Luca Peters (Rommerskirchen) und Kai Wirtz (SV Lövenich).
Der Kader bleibt darüber hinaus weitestgehend zusammen. Richtige Abgänge muss Süd keine verkraften, allerdings tritt die alte Garde etwas kürzer: Murat Köktürk, Alexander Hermel, Marvin Walther und Marcel Woop laufen künftig für die zweite Mannschaft auf. In der Bezirksliga gilt es, sich nun erst einmal wieder zu etablieren. Der scheidende Trainer Yavuz traut seinen Jungs das auf jeden Fall zu: „Sie werden die Liga halten“, ist er überzeugt.
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