16 Millionen Euro investiert: Baustelle Uferstraße in Leichlingen startet

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16 Millionen Euro investiert: Baustelle Uferstraße in Leichlingen startet

Die Stadt Leichlingen setzt ein wichtiges Infrastrukturprojekt um: Die umfassende Sanierung der Uferstraße hat begonnen. Mit einer Investitionssumme von 16 Millionen Euro wird die Straße in den kommenden Monaten grundlegend erneuert. Ziel des Projekts ist es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Lebensqualität für die Anwohner und Besucher der Stadt zu verbessern. Die Baustelle Uferstraße ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft für Leichlingen und wird die Attraktivität der Stadt weiter steigern.

Großbaustelle in Leichlingen: Uferstraße-Bauprojekt startet mit 16 Millionen Euro

Eines der größten städtischen Bauprojekte in der Blütenstadt startet: der Neubau an der Gemeinschaftsgrundschule Uferstraße, der Platz schaffen soll für den Offenen Ganztag. Dazu kommt ein weiteres Gebäude für eine viergruppige Kindertagesstätte.

Bisher veranschlagte Kosten: rund 16,7 Mio. Euro, so hieß es im Frühjahr. Nun zum Start der vorbereitenden Tiefbauarbeiten schreibt die Stadt „circa 16 Millionen Euro“.

Die Firma Depenbrock Partnering hat den Zuschlag für den schlüsselfertigen Bau erhalten. Ende vergangenen Jahres hatten Stadtchef Frank Steffes und Markus Kellner, Chef von Depenbrock Partnering, die Verträge im Rathaus unterzeichnet.

Zeitplan

Zeitplan

Wenn alles gut läuft, sollen die beiden Gebäude im Sommer 2025, also pünktlich vor dem Start ins Schuljahr 2025/2026 fertig werden.

InfoSchule

Für Eltern: Im Newsletter der Gemeinschaftsgrundschule Uferstraße hatte die Schule die Eltern über die Baustelle so informiert: „Nachdem im April der Pavillon abgerissen wurde, geht es weiter voran mit unserer Baustelle: Die ersten Bagger stehen seit Mai im „Schulgarten“ und bereiten die Großbaustelle mit viel Lärm und Krach vor. Der Spatenstich ist für den 23. August geplant und der Einzug in den Neubau soll am 1. August 2025 erfolgen.“

Umzug für die Zeit der Arbeiten: Die Container der Kita Uferstraße samt Spielgeräten „in der Sommerschließungszeit vom 29. Juli bis 16. August um auf das gegenüberliegende Gelände der Stadtwerke“, berichtet Stadtsprecherin Aletta Wieczorek. Damit dort der Betrieb während der Bauzeit sicher laufen kann, wird das Gelände eingezäunt.

Die Kita, betrieben vom Verein „Die Quelle“, besuchen derzeit 44 Kinder ab drei Jahren. Mit dem späteren Umzug in das neue Kita-Gebäude vergrößert sich die Kita dann von einer zweigruppigen in eine viergruppige Einrichtung, sagt Aletta Wieczorek.

Fußgänger

Während der Bauarbeiten werden die ans Baugelände angrenzenden Bürgersteige teilweise gesperrt. Wieczorek: „Fußgänger weichen bitte auf die gegenüberliegende Straßenseite aus.“

Gebäude

Die neue Kita und die offene Ganztagsgrundschule werden in zwei Gebäuden auf dem Areal der Schule untergebracht. Die neue Kita soll zweigeschossig werden „und erhält eine Außenspielfläche, die als Innenhof zwischen den Gebäuden konzipiert wird“, heißt es aus dem Rathaus.

Die Erweiterung der offenen Ganztagsgrundschule werde an das Bestandsgebäude angegliedert, „sodass eine bequeme Verbindung zwischen den Gebäuden besteht und ein barrierefreier Zugang mit Aufzug auch für das Bestandsgebäude gewährleistet ist“.

Auch das Gebäude soll zum Großteil zweigeschossig, teils aber auch dreigeschossig werden.

Förderung

Die Gebäude werden „gemäß der aktuellen Bundesförderung Klimafreundlicher Neubau-Kommunen errichtet. Das Förderprogramm beinhaltet das Qualitätssiegel Nachhaltige Gebäude (QNG), eine DGNB-Zertifizierung in Silber und die Energieeffizienzstufe 40“, nennt die Stadtsprecherin Details.

Klimaschutz und Nachhaltigkeit

Die Neubauten sollen eine „ökologische, vertikal strukturierte Holzfassadenbekleidung“ mit farbigen Akzenten und begrünte Dachflächen erhalten. Und auch im Inneren setzt sich das Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit fort.

„Die Wärmeversorgung wird mittels Luft-Wasser-Wärmepumpen ohne den Einsatz fossiler Brennstoffe erfolgen“, berichtet die Stadt. „Die Gebäude erhalten in Teilbereichen mechanische Zu- und Abluftanlagen inklusive Wärmerückgewinnung, zum Beispiel bei innenliegenden Räumen, Sanitärbereichen, Mensa und Küche.“

Und auch bei der Beleuchtung spiegelt sich das Thema wider: Es kommen energiesparende LED zum Einsatz. Auf den begrünten Dächern ist zudem Platz für Photovoltaikanlagen, die mit einer Leistung von insgesamt gut 123 kWp „einen geschätzten Ertrag von jährlich bis zu 100.000 kWh Strom“ liefern werden.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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