2. Bundesliga: HSV vollzieht dramatisches Comeback - Aufrührerische Szenen in Elversberg
In einer spektakulären Begegnung in der 2. Bundesliga hat der Hamburger SV (HSV) ein dramatisches Comeback hingelegt. Gegen den SV Elversberg ging es zunächst bergab, doch die Hansestädter schafften es, das Spiel zu drehen und am Ende mit 3:2 zu gewinnen. Die Partie war geprägt von aufrührerischen Szenen, die für viel Aufregung sorgten. Die Fans erlebten eine packende Begegnung, die bis zum Schluss spannend blieb. Der HSV hat damit wichtige drei Punkte erzielt und sich in der Tabelle verbessert. Doch was genau passierte in Elversberg?
HSV vollzieht dramatisches Comeback: Glatzel schießt HSV zu überzeugendem Sieg
Der Hamburger SV hat in der 2. Fußball-Bundesliga Fahrt aufgenommen. Dank des wiedererstarkten Torjägers Robert Glatzel besiegte das Team von Trainer Steffen Baumgart den Aufsteiger Preußen Münster mit 4:1 (3:0) im Nostalgieduell.
Glatzel brachte die Hamburger bei seinem ersten Startelfeinsatz der Saison früh in Führung (7.) und jubelte demonstrativ mit dem Trikot von Mario Vuskovic, der am Dienstag vom Internationalen Sportgerichtshof CAS mit einer vierjährigen Dopingsperre belegt worden war. Nach dem 2:0 von Daniel Elfadli (26.) legte Glatzel noch einmal nach (45.+1).
Torge Paetow verkürzte für Münster (58.), doch der eingewechselte Moritz Heyer stellte den alten Abstand wieder her (65.). Die beiden Bundesliga-Gründungsmitglieder trafen zum ersten Mal in einem Punktspiel seit 60 Jahren aufeinander.
HSVSensation: Glatzel jubelt mit Trikot Vuskovic
Die Gastgeber nutzten eiskalt ihre erste Chance: Glatzel traf nach einer Flanke von Fabio Balde per Kopf zum frühen 1:0. Nach einer Ecke von Miro Muheim und schlechter Abwehrarbeit der Gäste erhöhte Elfadli aus zwölf Metern und sorgte schon nach knapp einer halben Stunde für klare Verhältnisse.
Einen Konter aus dem Lehrbuch über vier Stationen schloss Glatzel nach Hereingabe von Ransford Königsdörffer aus kurzer Distanz zum 3:0 ab. Damit war das Spiel bereits zur Halbzeit entschieden, Münster blieb den Beweis der Zweitliga-Tauglichkeit schuldig.
Die Preußen, die zuletzt in der Meisterschaftsendrunde 1951 den HSV besiegt hatten (3:1), stehen dagegen mit nur einem Zähler aus den ersten vier Spielen im Tabellenkeller.
HSV besiegt Preußen Münster
Das Team von Trainer Steffen Baumgart nahm mit sieben Punkten Kontakt zur Spitzengruppe auf. Die Preußen, die zuletzt in der Meisterschaftsendrunde 1951 den HSV besiegt hatten (3:1), stehen dagegen mit nur einem Zähler aus den ersten vier Spielen im Tabellenkeller.
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