2:4 in Mannheim: Düsseldorfer Eishockey-Gemeinschaft bleibt auf dem Tabellenende hängen
Die Düsseldorfer Eishockey-Gemeinschaft erlebte am Wochenende eine weitere Niederlage. In Mannheim mussten die Düsseldorfer eine klare 2:4-Niederlage hinnehmen. Dieser Misserfolg bedeutet, dass die Mannschaft weiterhin auf dem Tabellenende der Liga hängen bleibt. Die Gegner aus Mannheim zeigten sich von Beginn an überlegen und konnten ihre Führung bis zum Ende des Spiels verteidigen. Die Düsseldorfer Eishockey-Gemeinschaft hingegen konnte nicht an ihre vorherigen Erfolge anknüpfen und musste sich mit einer weiteren Niederlage abfinden. Die Situation für die Düsseldorfer wird immer kritischer, da sie nun immer weiter abrutschen in der Tabelle.
DEG verliert erneut: Düsseldorfer EishockeyGemeinschaft hängt am Tabellenende
Es dauerte am Sonntagnachmittag in Mannheim nur knapp elfeinhalb Minuten, da war aus dem Gästeblock das zu hören, was es immer zu hören gibt, wenn allgemeine Unzufriedenheit herrscht. „Wir wollen euch kämpfen sehen“, riefen die DEG-Fans. Denn ihr Team war mal wieder genau so in ein Spiel gestartet, wie man es nicht machen sollte: mehrere Strafen, mehrere Gegentore. 2:0 führten die Adler da bereits.
Und es hätte auch höher stehen können. „Wie am Freitag verpennen wir das erste Drittel. Das darf uns nicht passieren“, ärgerte sich Alexander Blank hinterher am TV-Mikrofon. Denn seine DEG hatte wegen dieses ersten Drittels mal wieder ein Spiel verloren. Diesmal mit 2:4 (0:2, 2:1, 0:1), die neunte Niederlage im elften Spiel.
Selbstredend stehen die Düsseldorfer nach ihrem dritten Null-Punkte-Wochenende der noch jungen Saison weiter auf dem letzten Platz der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Dieses Zwischenfazit der DEG-Saison ist erschreckend.
Wenig Grund zur Hoffnung
Normalerweise ist es keine Schande, in Mannheim unterlegen zu sein. Die Adler sind der Krösus der Liga, haben allein vor dieser Saison drei deutsche Nationalspieler geholt. Aber die Gesamtsituation der DEG lässt mildernde Umstände nicht mehr zu. Erst recht nicht nach dem Debakel am Freitag gegen die Kölner Haie, als die DEG mit dem 3:6 noch gut bedient war.
Also ging es am Sonntag nicht nur um Punkte, sondern auch darum, ein Zeichen für das Publikum und für sich selbst zu setzen: So können und werden wir nicht noch mal auftreten. Schwache erste Viertelstunde Das tat die DEG auch nicht. Gut, die erste Viertelstunde war schwach, und auch danach saßen die Düsseldorfer deutlich zu häufig auf der Strafbank, insgesamt sieben Mal.
Was den Mannheimern nicht nur immer neue Druckphasen ermöglichte, sondern der DEG auch den Rhythmus nahm. Aber zumindest machte sie deutlich weniger Fehler als zuletzt, stand kompakter und hatte selbst ihre offensiven Momente. Nicht umsonst blieb es bis in die Schlussphase eng.
Statistik
Adler Mannheim - DEG ⇥4:2 (2:0, 1:2, 1:0)
DEG: Tor: Quapp (Haukeland); Abwehr: Akdag, Postma – Cumiskey, Ebner – Balinson, McCrea; Sturm: Blank, Rymsha, Ehl – O‘Donnell, Gaudet, Angle – Gogulla, Pivonka, Roßmy – Wirth, Üffing
Tore: 1:0 (3:38) Gilmour (Plachta, Jokipakka/5-4), 2:0 (11:18) Gilmour (Fischbuch, Michaelis), 2:1 (22:38) Postma (Blank/5-4), 3:1 (37:56) Reichel (Plachta), 3:2 (39:45) Ebner (Gaudet, O‘Donnell), 4:2 (58:27) Plachta (Loibl/5-6)
Schiedsrichter: Kohlmüller/Hunnius
Zuschauer: 12.031
Strafminuten: 6:14
Torschüsse: 27:28
Langsam wird es mal Zeit, Punkte zu holen, sagte Alexander Blank.
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