50-jähriger Feuerwehrmann Corey Comperatore stirbt bei Anschlag auf Trump-Treffen

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50-jähriger Feuerwehrmann Corey Comperatore stirbt bei Anschlag auf Trump-Treffen

In den Vereinigten Staaten von Amerika ereignete sich ein schockierendes Ereignis, das die Nation in tiefe Betroffenheit stürzte. Bei einem Anschlag auf ein Treffen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump kam der 50-jährige Feuerwehrmann Corey Comperatore ums Leben. Der Vorfall ereignete sich in einer Zeit, in der die politische Polarisierung in den USA immer weiter zunimmt. Die Frage, wie es zu diesem gewalttätigen Angriff kommen konnte, beschäftigt die Behörden und die Öffentlichkeit gleichermaßen.

Todesopfer bei Anschlag auf Trump-Treffen in Butler: Corey Comperatore, Feuerwehrmann und Vater von zwei Kindern

Der bei dem versuchten Mordanschlag auf Donald Trump getötete Zuschauer war der zweifache Familienvater Corey Comperatore. Der Gouverneur von Pennsylvania, Josh Shapiro, gab den Tod des 50-jährigen Feuerwehrmanns am Sonntag bekannt.

„Wir haben gestern einen Landsmann aus Pennsylvania verloren, Corey Comperatore“, sagte Shapiro. „Ich habe soeben mit seiner Frau und seinen beiden Kindern gesprochen.“

Ein Held im echten Leben

Ein Held im echten Leben

Comperatores Tochter Allyson schrieb im Online-Netzwerk Facebook, mit ihrem Vater sei „ein Superheld im echten Leben gestorben“. „Er hat sich vor meine Mutter und mich auf den Boden geworfen“ und dabei „meinen Körper von der Kugel abgeschirmt, die auf uns zukam“. Ihr Vater sei „der beste Papa, den sich ein Mädchen wünschen kann“, gewesen, immer hilfsbereit und ein Mensch, der „mit jedermann Freundschaft geschlossen“ habe.

Zuvor hatte Comperatores Schwester, Dawn Comperatore Schafer, auf Facebook den Tod ihres Bruders betrauert. „Die Kundgebung von Trump hat meinem Bruder das Leben gekostet“, schrieb sie. „Der Hass auf einen Mann hat demjenigen das Leben genommen, den wir am meisten geliebt haben.“

Ein Feuerwehrmann und Kirchgänger

Ein Feuerwehrmann und Kirchgänger

Gouverneur Shapiro beschrieb den Verstorbenen als Kirchgänger und Feuerwehrmann, der seine Mitmenschen und insbesondere seine Familie geliebt habe. Comperatore habe seine Familie geschützt und sei „als Held“ gestorben. Ihm zu Ehren sollten die Flaggen im Bundesstaat Pennsylvania auf halbmast gesetzt werden.

Der 50-Jährige sei ein Anhänger Trumps gewesen und habe sich auf dessen Kundgebung in Butler gefreut, sagte Shapiro. Im Onlinedienst X hatte Comperatore auf die Frage, was er am Wochenende vorhabe, mit den Worten geantwortet: „Veranstaltung mit Trump! Butler, in Pennsylvania“. Es war seine letzte Botschaft in dem Onlinedienst.

Das Attentat

Das Attentat

Bei der Wahlkundgebung in der Kleinstadt Butler waren auf den Ex-Präsidenten am Samstag (Ortszeit) Schüsse abgefeuert worden. Der 78-Jährige entging dem Mordversuch um Haaresbreite und trug nur eine leichte Verletzung am rechten Ohr davon. Der mutmaßliche Schütze, ein 20-Jähriger, wurde getötet.

Unter den Zuschauern gab es ein Todesopfer, Corey Comperatore, und zwei schwer Verletzte. Wie die Polizei von Pennsylvania stammten die beiden Männer im Alter von 57 und 74 Jahren aus dem Bundesstaat. Ihr Zustand nach den Schüssen wurde als „stabil“ beschrieben.

Für Comperatores Familie wurde im Internet zu Spenden aufgerufen. Bis Sonntagabend (Ortszeit) kamen fast 650.000 Dollar (rund 596.000 Euro) zusammen.

Hans Schäfer

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