Kleve: Der Rat gibt grünes Licht für neue Bahnunterführung
In der Stadt Kleve gab es in den letzten Jahren immer wieder Verkehrsprobleme und Staus aufgrund der vorhandenen Eisenbahninfrastruktur. Doch jetzt gibt es endlich eine Lösung in Sicht: Der Rat der Stadt hat kürzlich das grüne Licht für den Bau einer neuen Bahnunterführung gegeben. Dieser wichtige Infrastrukturprojekt soll die Verkehrssituation in der Region entscheidend verbessern und die Lebensqualität der Anwohner erhöhen. Wir berichten über die Details des Projekts und die Auswirkungen auf die Stadt und ihre Bewohner.
Klever Rat gibt grünes Licht für neue Bahnunterführung
Nach sechs Jahren endloser Debatte gibt es endlich eine Entscheidung: Kleve soll eine neue Bahnunterführung bekommen. Der Rat entschied nun mit deutlicher Mehrheit, die Planung voranzutreiben.
Das Bauvorhaben soll knapp 12,4 Millionen Euro kosten, wobei der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und die Bezirksregierung sich mit Fördermitteln beteiligen werden. Nach Berechnung der Stadt bliebe ein Eigenanteil von etwa 3,3 Millionen Euro.
Das Problem: Die Gleise teilen die Stadt am Bahnhof
Die Überführung ist nicht barrierefrei; Rollstuhlfahrer, Senioren und Eltern mit Kinderwagen kommen dort nicht hoch. Eine schienengleiche Querung hatte die DB abgelehnt, und eine Aufzuglösung hält man im Rathaus nicht für die beste.
Die Stadtverwaltung will Angsträume verhindern und plant daher eine große Unterführung am Klever Bahnhof. Das Projekt soll fertig sein, wenn die Landesgartenschau 2029 in Kleve stattfindet.
Foto: Maarten Oversteegen
Große Unterführung am Klever Bahnhof geplant
Erster Entwurf für Tunnel
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