Taylors Swift Konzerte: Hackerangriff auf Ticketmaster - 170.000 Karten ins Netz gestellt
Ein schockierender Vorfall hat sich ereignet, der die Musikfans von Taylor Swift weltweit alarmiert hat. Hacker haben es geschafft, in das System von Ticketmaster einzudringen und 170.000 Konzertkarten für die anstehenden Auftritte der Sängerin zu stehlen. Die gesamte Veranstaltungsbilanz wurde dadurch empfindlich gestört. Die fraglichen Karten wurden illegal im Darknet zum Verkauf angeboten, bevor die Behörden eingriffen und die Angebote entfernten. Die Frage nach der Sicherheit der Daten von Ticketmaster steht nun im Vordergrund. Es bleibt abzuwarten, wie die Situation weiterentwickelt und welche Konsequenzen dies für die Fans und die Veranstalter haben wird.
Hackerangriff auf Ticketmaster: Karten für Taylor Swift-Konzerte ins Netz gestellt
Cyberkriminelle haben nach Angaben der Online-Plattform Heise.de 170.000 Barcodes in einschlägigen Foren veröffentlicht, die offenbar den Eintritt zu verschiedenen Taylor-Swift-Konzerten der Eras-Tournee ermöglichen sollen. Der Hacker-Angriff richtet sich gegen den Unterhaltungskonzern Live Nation, das Mutterunternehmen von Ticketmaster.
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Zusammen mit den Barcodes haben die Hacker nach Angaben von Heise.de auch eine Anleitung verlinkt, wie sich aus diesen dann angeblich gültige Tickets erstellen lassen. Es soll demnach auch eine Lösegeldforderung von zwei Millionen US-Dollar geben. Bei Nichtzahlung drohen die Kriminellen laut Heise.de zudem an, Datensätze und weitere Veranstaltungsbarcodes zu Konzerten von Taylor Swift, Pink, Sting oder für Sportereignisse wie Formel-1-Rennen, die MLB oder NFL zu veröffentlichen.
Die Folgen des Hackerangriffs
Es ist unklar, ob die veröffentlichten Barcodes tatsächlich in richtige Tickets umgewandelt werden können. Bleeping Computer, eine Tech-News-Seite, berichtet, dass Ticketmaster angegeben habe, ihre Anti-Betrugsmaßnahmen würden greifen. Dabei rotieren die Barcodes permanent. Es würden alle paar Sekunden neue und einzigartige Barcodes generiert.
Die Cyberkriminellen haben nach Angaben von Bleeping Computers allerdings angegeben, fast 39.000 Print-at-Home Tickets zu besitzen, deren Barcode nicht einfach rotieren könne. Dazu hat sich Ticketmaster bislang nicht geäußert.
Der Hackerangriff fand wohl schon im April statt, im Mai wurde er allerdings erst entdeckt. Die betroffenen Kunden sollen seit dem 8. Juli über das Datenleck informiert worden sein.
Quellen:
Heise.de
Bleeping Computer
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