Syrien und Saudi-Arabien setzen zivilen Luftverkehr wieder in Gang

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Syrien und Saudi-Arabien setzen zivilen Luftverkehr wieder in Gang

Die politischen Beziehungen zwischen Syrien und Saudi-Arabien haben eine neue Wendung genommen. Nach Jahren der Isolierung und feindlicher Beziehungen haben beide Länder beschlossen, den zivilen Luftverkehr wieder aufzunehmen. Dieser Schritt markiert einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Normalisierung der Beziehungen zwischen den beiden Staaten. Die Wiederaufnahme des Luftverkehrs wird nicht nur die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Syrien und Saudi-Arabien stärken, sondern auch dazu beitragen, die Region politisch zu stabilisieren.

Syrien und Saudi-Arabien setzen zivilen Luftverkehr wieder in Gang

Das wegen des syrischen Bürgerkriegs lange belastete Verhältnis zwischen Syrien und Saudi-Arabien entspannt sich. Die beiden Länder nahmen den zivilen Flugverkehr wieder auf. Wie die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana meldete, flog am Morgen eine erste reguläre Linienmaschine der Gesellschaft Syrian Air direkt von Damaskus in die saudische Hauptstadt Riad.

Die Internetseite Flight Radar 24 zufolge landete das Flugzeug mit der Kennung RB389 um 6.28 Uhr Ortszeit in Riad. Später kehrte die Maschine nach Damaskus zurück.

Wichtiger Schritt für Al-Assad zurück auf die internationale Bühne

Wichtiger Schritt für Al-Assad zurück auf die internationale Bühne

Syriens Präsident Baschar Al-Assad war international mehr als zehn Jahre lang stark isoliert. Seine Regierung hatte 2011 Proteste brutal niedergeschlagen und ging im folgenden und bis heute andauernden Bürgerkrieg mit äußerster Härte gegen die eigene Bevölkerung vor.

Der reguläre Flugverkehr zwischen Syrien und Saudi-Arabien, das die Aufständischen teils unterstützte, wurde 2012 eingestellt. Ausnahmen gab es bislang nur für Pilger.

Neuer Schritt zur Wiederherstellung der Beziehungen

Neuer Schritt zur Wiederherstellung der Beziehungen

Die Wiederaufnahme des Flugverkehrs ist ein weiterer Schritt zur Wiederherstellung der Beziehungen beider Länder. Erst im Mai hatte der einflussreiche Golfstaat zum ersten Mal seit 2012 wieder einen Botschafter für Syrien ernannt.

Inzwischen treiben mehrere Länder in der Region eine Normalisierung ihrer Verhältnisse zu Syrien voran. Vergangenes Jahr hatte Syrien erstmals wieder an einem Gipfel der Arabischen Liga teilgenommen. Auch der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan deutete kürzlich Schritte in Richtung einer Normalisierung der Beziehungen an.

So sagte er nach einem Besuch der Fußball-EM in Berlin, Al-Assad könne jederzeit zu einem Besuch in die Türkei eingeladen werden.

Jürgen Schneider

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