Mettmann: Fabian Kippenberg wird Bürgermeister in Langenfeld

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Mettmann: Fabian Kippenberg wird Bürgermeister in Langenfeld

In der Kreisstadt Langenfeld im Kreis Mettmann steht ein Wechsel an der Spitze der Stadtverwaltung an. Nach der Wahl vom vergangenen Wochenende ist Fabian Kippenberg als neuer Bürgermeister hervorgegangen. Der 42-jährige Politiker konnte sich klar gegen seine Mitbewerber durchsetzen und wird somit die Nachfolge des bisherigen Amtsinhabers antreten. Die Wahlbeteiligung lag bei etwa 42 Prozent, was für die Kommunalpolitik ein gutes Ergebnis darstellt. Die Bürger von Langenfeld haben damit ihrem neuen Bürgermeister ein deutliches Vertrauensvotum ausgesprochen. Wir werden Fabian Kippenberg auf seinem Weg als neuer Bürgermeister begleiten und über seine Pläne und Ziele für die Zukunft der Stadt berichten.

Fabian Kippenberg: Der nächste Bürgermeister von Langenfeld könnte aus Mettmann kommen

Eine Personalie als Paukenschlag: Der CDU-Fraktionschef Fabian Kippenberg aus Mettmann ist die Nummer eins auf der Liste einer Findungskommission der CDU Langenfeld für den dortigen Bürgermeisterkandidaten. Er bekam mehrheitlich den Zuschlag; nicht einstimmig.

Damit steuern die Christdemokraten in der traditionellen CDU-Hochburg Langenfeld auf eine Kampfkandidatur zu. Denn einerseits hat Amtsinhaber Frank Schneider (CDU) noch gar nicht erklärt, ob er am Ende seiner dritten Legislaturperiode abdanken oder weitermachen will. Andererseits gibt es mit dem Langenfelder CDU-Ratsherrn Ingo Wenzel, Vizechef der Ratsfraktion, einen Gegenkandidaten, der sich von Teilen der Fraktion ermutigt fühlt, wie er sagt.

Just hat Fabian Kippenberg seiner Freundin einen Heiratsantrag gemacht – im gemeinsamen Urlaub, vor einer Traumkulisse samt türkisblauen Indischen Ozean. Dem Vernehmen nach soll sie ebenso „Ja“ gesagt haben, wie die Langenfelder Findungskommission.

Kippenberg: Ein erfahrener Politiker mit Expertise und Ehrgeiz

Kippenberg: Ein erfahrener Politiker mit Expertise und Ehrgeiz

Der gebürtige Mettmanner würde, sofern sich der Parteitag für ihn entschiede, sofort seinen (zweiten) Wohnsitz in Langenfeld nehmen, sein bisheriges CDU-Ratsmandat in Mettmann spätestens zum ersten Quartal 2025 abgeben und „sich mit einem 100-prozentigen Commitment der neuen Herausforderung stellen“.

Er kann mit jeder Menge Expertise, Ehrgeiz und Engagement aufwarten, das die CDU Mettmann offenbar nicht zu halten vermochte oder wollte: Kippenberg war 15 Jahre im öffentlichen Dienst tätig, unter anderem als stellvertretender Pressesprecher der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk. Seit 2009 sitzt er für die CDU im Mettmanner Stadtrat, unterbrochen wurde seine kommunalpolitische Tätigkeit durch einige Auslandsjahre (2017-2020) in Johannesburg (Südafrika), London und Zürich.

Seit 2020 ist er Fraktionsvorsitzender der CDU und sitzt dem Fachausschuss für strategische Stadtplanung und Stadtentwicklung vor. Von 2014 bis 2017 war er als stellvertretender Bürgermeister in Mettmann tätig. Er ist seit 24 Jahren Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr (Rettungsassistent) und war zuletzt Feuerwehrverbandsführer im Kreis Mettmann. Als Brandoberinspektor hat er die höchstmögliche Stufe auf der Karriereleiter eines ehrenamtlichen Feuerwehrmannes erklommen.

Über die Grenzen Mettmanns bekannt wurde er durch seine Bewerbung als CDU-Kandidat für den Wahlkreis Mettmann-Süd bei der Bundestagswahl in 2021. Die Wahl fiel zwar dann auf Klaus Wiener, aber er hatte dadurch die Gelegenheit, sich in den anderen Stadtverbänden im Kreis Mettmann vorzustellen.

Überdies habe seine Agentur für Kommunikation und Gestaltung seit 2009 einige Stadtverbände und Bürgermeister-Kandidaten bei ihren Wahlkampagnen betreut. „Ich bin in der CDU-Familie gut vernetzt“, sagt der 43-Jährige.

Das Auswahlverfahren der Findungskommission habe er als sehr intensiv erlebt. „Das war fast wie ein Assessment-Center.“ Jetzt ist er gespannt, gegen welche Kandidaten er beim Aufstellungsparteitag im Spätsommer antreten wird.

Reaktionen aus Mettmann

Mettmanns CDU-Vorsitzende Gabriele Hruschka sagt, es sei eine Ehre, wenn man von solch einem etablierten Stadtverband wie Langenfeld gefragt werde. Kippenberg habe sie frühzeitig über die Anfrage informiert. Auch die CDU-Ratsfraktion weiß es seit etlichen Tagen.

Hruschka hat aus ihrer Sympathie für Bürgermeisterin Sandra Pietschmann nie einen Hehl gemacht. Sie sei mit der Mettmanner SPD in konstruktiven Gesprächen über eine zweite Amtszeit von Pietschmann als Bürgermeisterin.

Andreas Bauer

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