Sahra Wagenknecht und die Abgeordneten des BSW: Fehlanzeige im Bundestag
Die Abgeordneten des Bündnisses für Soziale Wohnungen und Stadtentwicklung (BSW) unter Führung von Sahra Wagenknecht fehlten nicht nur bei der Rede des ukrainischen Präsidenten im Bundestag. Auch bei Abstimmungen zum Digitalgesetz und zur Berufsbildung waren sie nicht anwesend. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas musste mehrfach feststellen: „BSW nicht anwesend.“
Bereits zuvor war aus anderen Fraktionen kritisiert worden, dass Wagenknecht in den Monaten vor der Parteigründung oft nicht im Parlament war. Lag es diesmal daran, dass es Freitag war?
Ansgar Heveling: 100-mal Hundert
Justiziar der Unionsfraktion, Ansgar Heveling, nutzte während seiner Rede zur Digitalisierung der Justiz das Wort Hundert neunmal. Er sprach von Hunderten Verfahren, von 100 Stunden, von Hunderten Stellen – und auch von 100 Jahren. Als er sich nach seinem Vortrag fragte, warum er so oft das Wort Hundert verwendet habe, erklärte er: „Das war meine hundertste Rede im Bundestag.“
Frage und Antwort im Bundestag
Bernhard Daldrup fragte die Bauministerin Klara Geywitz (SPD) im Bundestag: „Wie schätzen Sie die Situation ein, und welche wichtigen Unterstützungsmaßnahmen sehen Sie vor?“ CDU-Mann Hendrik Hoppenstedt kommentierte: „Das ist aber eine fiese Frage.“ AfD-Abgeordneter Stephan Brandner rief grinsend: „Eine knallharte Frage.“ Daldrup konterte: „Die war für euch zu clever, oder was?“ Die SPD-Fraktion quittierte dies mit Heiterkeit und Beifall.
Philipp Amthor: Die Ampel als Hühnerhaufen
CDU-Mann Philipp Amthor verglich die Dreierkoalition mit einem Hühnerhaufen. Die Ampel sei bei der Europawahl ziemlich abgestraft worden. Deshalb sei es nicht verwunderlich, wenn man politisch gerupft dastehe, so Amthor. Die Ampel als Hühnerhaufen – da ist was dran.
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