EM 2024: Belgien enttäuscht gegen die Slowakei​

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Belgien erleidet Überraschungsniederlage gegen die Slowakei

Die belgische Nationalmannschaft hat bei der EM einen Fehlstart hingelegt und muss nun um den Einzug ins Achtelfinale bangen. Die Roten Teufel um die Fußball-Stars Kevin De Bruyne und Romelu Lukaku verloren am Montag in Frankfurt unerwartet mit 0:1 (0:1) gegen die Slowakei.

Nach gleich zwei aberkannten Toren war Belgien's Pechvogel Romelu Lukaku vollkommen bedient und stand etwas abseits von seinen Mitspielern. Erst als letzter Profi des Teams von Trainer Domenico Tedesco ging Lukaku zu den Fans, von denen einige pfiffen.

Lukaku zum Symbol der belgischen Niederlage

Lukaku zum Symbol der belgischen Niederlage

Lukaku wurde zur Symbolfigur der belgischen Niederlage. Belgiens Rekordtorjäger vergab ein halbes Dutzend Chancen und bekam gleich zwei Tore aberkannt. Besonders das zweite, das nach einem Handspiel von Leipzigs Lois Openda aberkannt wurde, sorgte für Gesprächsstoff.

„Ich finde schon, dass die Hand sehr weit rausgeht, aber natürlich ist es nicht wirklich Absicht. Bitter für die Belgier, aber für mich eine vertretbare Entscheidung“, sagte der frühere Schiedsrichter Manuel Gräfe im ZDF.

Schranz sorgt für die Überraschung

Schranz sorgt für die Überraschung

Vor 47.000 Zuschauern erzielte Ivan Schranz bereits in der 7. Minute nach einer Fehlerserie der Belgier das entscheidende Tor und sorgte damit für die bislang größte Überraschung der EM.

Während die Slowaken wie 2016 auf den Achtelfinaleinzug hoffen dürfen, steht der klare Gruppenfavorit Belgien schon im zweiten Spiel gegen Tabellenführer Rumänien am Samstag (21 Uhr) in Köln massiv unter Druck.

Tedesco unter Druck

Tedesco unter Druck

Für Tedesco war es sieben Jahre nach seiner Zweitliga-Tätigkeit bei Erzgebirge Aue das erste Spiel als Trainer bei einem großen Turnier. Im aufgekrempelten weißen Hemd sang der frühere Coach von Schalke 04 und RB Leipzig die Hymne des Landes, das er im Februar 2023 mit großen Hoffnungen übernommen hatte.

Die belgische Mannschaft muss nun aufwachen und sich auf das nächste Spiel konzentrieren, um den Einzug ins Achtelfinale zu sichern.

Hans Schäfer

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