Im bevölkerungsreichsten Land Europas, den Niederlanden, gibt es eine besondere Regelung, die viele Autofahrer überraschen könnte. In Holland besteht nämlich die Pflicht, auf Autobahnen und Schnellstraßen keine Notfall-Parklücke anzulegen. Doch warum ist das so? Und welche Konsequenzen hat diese Regelung für die Verkehrsteilnehmer? In diesem Artikel erfahren Sie, warum die Sicherheitszonen in den Niederlanden so wichtig sind und wie Sie sich als Autofahrer richtig verhalten sollten, um unnötige Risiken zu vermeiden.
Holland: Warum Deutschen auf der Autobahn keine Notfall-Parklücke bilden sollten
In den Niederlanden wundern sich die Menschen oft über das Fahrverhalten der Deutschen, insbesondere bei Staus. Denn: Wie selbstverständlich bilden Autos mit weißen Kennzeichen dann eine Rettungsgasse. Wer auf der äußerst linken Spur fährt, weicht nach links aus. Wer auf der mittleren oder rechten Spur unterwegs ist, fährt nach rechts. Gelernt ist gelernt.
Wer in Deutschland gegen die Vorschrift zur Bildung einer Rettungsgasse verstößt, muss mit mindestens 200 Euro Bußgeld und zwei Punkten in Flensburg rechnen. In den Niederlanden soll es bald mehr Blitzer geben, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Die mysteriöse Notfall-Parklücke auf der Autobahn - ein Grund für Bußgelder
Für viele Niederländer kommt die Bildung einer Rettungsgasse auf der Autobahn überraschend. Denn: Im Nachbarland ist sie nicht verpflichtend. Grundsätzlich fahren Rettungsdienste stattdessen auf dem Standstreifen. Nur wenn der auf der Autobahn nicht vorhanden ist, was kaum vorkommt, nutzen die Einsatzkräfte eine Gasse zwischen linker und mittlerer Spur.
Einige Autofahrer in den Niederlanden wissen nicht, dass die Bildung einer Rettungsgasse auf der Autobahn nicht verpflichtend ist. Deshalb kommen sie oft in Konflikt mit den Rettungsdiensten, die auf dem Standstreifen fahren. Daher ist es ratsam, sich an die lokale Verkehrsordnung zu halten, um Bußgelder zu vermeiden.
Achtung, Autofahrer! In den Niederlanden soll es bald mehr Blitzer geben, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Wer den Standstreifen ohne triftigen Grund - etwa eine Panne oder akute gesundheitliche Beschwerden - befährt, muss mit einem Bußgeld von 420 Euro rechnen. 280 Euro sind es, wenn man auf dem Standstreifen hält, ohne tatsächlich in Not zu sein.
Teure Knöllchen In den Niederlanden soll es bald mehr Blitzer geben, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Wer den Standstreifen ohne triftigen Grund - etwa eine Panne oder akute gesundheitliche Beschwerden - befährt, muss mit einem Bußgeld von 420 Euro rechnen. 280 Euro sind es, wenn man auf dem Standstreifen hält, ohne tatsächlich in Not zu sein.
Übrigens: Mit der Pflicht zur Rettungsgasse steht Deutschland in Europa nicht alleine da. Auch in Belgien, Luxemburg, Österreich oder Ungarn gibt es sie.
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