Zwei Krefelder Hiphop-Tänzer auf internationaler Spitzenposition

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Zwei Krefelder Hiphop-Tänzer auf internationaler Spitzenposition

Die Hip-Hop-Szene in Deutschland kann stolz auf sich selbst sein: Zwei Tänzer aus Krefeld haben es geschafft, sich auf der internationalen Spitzenposition zu etablieren. Die beiden Krefelder Hip-Hop-Tänzer, die sich bereits in der nationalen Szene einen Namen gemacht haben, konnten ihre Fähigkeiten auf der ganzen Welt unter Beweis stellen. Durch ihre bewegenden Performances und ihre kreativen Choreografien haben sie sich einen Platz unter den besten Tänzern der Welt erkämpft. Wir gratulieren den beiden Krefeldern zu diesem großartigen Erfolg und freuen uns darauf, ihre nächste Performance zu sehen!

Krefelder HipHop-Talente krönen sich zum dritten Mal Weltmeistern

Krefelder HipHop-Talente krönen sich zum dritten Mal Weltmeistern

An Lob und Auszeichnungen könnte Majid Kessab inzwischen gewöhnt sein. Der Krefelder hat Dance-Shows gewonnen, in Kinofilmen mitgewirkt, den Coach für Werbeaufnahmen des Fußballstars Lionel Messi gemacht und jüngst den dritten Weltmeistertitel im Hip-Hop geholt - mit seinem Tanzpartner Franky Dee. Doch Anerkennung in seiner Heimatstadt Krefeld bedeutet ihm eine Menge.

Der Empfang für die beiden frisch gekürten Weltmeister bei Oberbürgermeister Frank Meyer war ein Ereignis, das aus dem Rahmen des üblichen Zeremonienprotokolls fiel. Hip-Hop-Beats schallten durchs Rathausfoyer. Junge Tänzer aus Kessabs Tanzschule Area UDC zeigten, was sie drauf haben. Ballettdirektor Robert North, der mit seiner Frau Sheri Cook zu den Gästen zählte, konnte dabei nicht still bleiben.

Neben Vertretern von Politik, Stadtsportbund und Stadtverwaltung nahmen auch Kinder aus Krefelder Jugendzentren an dem offiziellen Akt teil. Die Street-Dance-Weltmeister Majid Kessab und Franky Dee haben die Street Dance-Weltmeisterschaft Juste debout im HipHop gewonnen. Für Kessab ist es der dritte Titel.

„Ist es nicht verrückt, wie wenig in unserer Stadt über diese Erfolgsgeschichte gesprochen wird“, fragte der OB in seiner Rede. „Denn dieser Titel ist eine absolute Sensation. Zwei der besten Tänzer der Welt leben und arbeiten in Krefeld, und sie geben ihr Können und ihre Erfahrungen an viele andere junge Menschen weiter, die in Zukunft vielleicht ähnliche Erfolge feiern können.“

Albov und Chico, zwei Tänzer aus der Area UDC hatten es bis ins Achtelfinale geschafft. „Wenn du an dich selber glaubst und Menschen hast, die dich darin unterstützen, kannst du alles schaffen“, ist Majid Kessabs Philosophie. Sogar Rivalität überwinden, denn Kessab und Dee waren lange Zeit Konkurrenten, die sich bei Battles nichts geschenkt haben.

Jugendzentren seien wichtig als „Orte, an denen junge Menschen einen Treffpunkt finden, wo sie den ‚Raum‘ bekommen, ihre Ideen und Interessen zu verwirklichen“, so Meyer. Gerade im Hip-Hop sei die Szene geprägt von Menschen mit Migrationshintergrund und häufig mit Diskriminierungserfahrungen.

„Ich fühle mich sehr zu Hause in Krefeld“, sagte Franky Dee. „Und ich freue mich, dass wir über die Mittel des Hip-Hop Liebe, Kultur und Gemeinschaft verbreiten können.“ Majid Kessab dankte vor allem dem Team des Café Oje: „Ihr habt damals an uns geglaubt und habt den Raum länger aufgelassen, damit wir tanzen konnten. Die Zeit im Jugendzentrum war ein ganz großer und prägender Teil meines Lebens. Mit der Tanzschule möchte ich versuchen, ein bisschen davon an die Stadt zurückzugeben. Das Konzept ähnelt dem eines Jugendzentrums: Unsere Türen stehen immer offen.“

Andreas Bauer

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