Der Aufbau der Klever Kirmes läuft so wie geplant

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Der Aufbau der Klever Kirmes läuft so wie geplant

Die Vorbereitungen für die Klever Kirmes, eines der größten und beliebtesten Volksfeste in Nordrhein-Westfalen, sind in vollem Gange. Zum Glück für die Organisatoren und die Besucher läuft der Aufbau des Festgeländes so wie geplant. Nachdem die Vorbereitungen im vergangenen Jahr aufgrund von Corona-bedingten Einschränkungen nicht wie gewohnt stattfinden konnten, ist die Freude groß, dass diesmal alles nach Plan verläuft. Die Stände und Fahrgeschäfte werden derzeit aufgebaut, um den Besuchern ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Die Klever Kirmes wird vom 14. bis 18. Juli stattfinden und bietet ein abwechslungsreiches Programm für alle Altersgruppen.

Der Aufbau der Klever Kirmes läuft so wie geplant

Endspurt heißt es für die Aussteller und Arbeiter auf den Parkplätzen der Wiesenstraße und Ludwig-Jahn-Straße, denen sichtlich der Schweiß läuft. Sie arbeiten auf Hochtouren, denn noch ist nicht alles fertig. Das muss es aber zum Auftakt der Klever Kirmes am Samstag sein.

Die letzten Handgriffe werden gemacht, Fahrgeschäfte stehen noch still. An den Büdchen sind die Rolladen unten. Und mitten auf den Plätzen stehen noch Kräne, riesige Lkws, voll beladen mit Metallstangen und Fahrteilen. Das, was vom 13. bis zum 21. Juli viele Besucher Spaß, Action und Schlemmereien erwarten lässt, lässt sich erahnen.

Dirk Janßen packt mit an

Dirk Janßen packt mit an

Auch Dirk Janßen, Vorsitzender des Schaustellverbandes Kleve-Geldern, packt mit an und steckt im großen Getränkebereich die Trennwände um. „Wir sind in den letzten Zügen des Aufbaus“, sagt er. Der Großteil stehe, überwiegend ginge es noch um Aufräumarbeiten. Manche Fahrgeschäfte müssten aber noch hertransportiert werden. Und klein, sind die nicht unbedingt.

Was bei unserem Besuch am Mittwochnachmittag noch fehlt? Das Riesenrad, das noch in Peine stand und am Abend ankam, und der Break-Dance. „Die Autos vom Break-Dance stehen schon hier. Voraussichtlich können wir den Donnerstag aufbauen“, sagt er.

Info-Programm auf der Kirmes

Info-Programm auf der Kirmes

Dienstag, 16. Juli: Traditioneller Kirmesgottesdienst um 10.30 Uhr am Autoscooter.

Donnerstag, 18. Juli: Familientag mit ermäßigten Preisen an allen Geschäften.

Sonntag, 21. Juli: Frühshoppen von 12 bis 14 Uhr: Das Bier kostet 1,50 Euro, an allen Kinderfahrgeschäften gibt es Ermäßigungen. Abends gegen 23 Uhr gibt es ein großes Abschlussfeuerwerk, das die Kirmes beendet.

Das Highlight in diesem Jahr: die Wildwasserbahn

Das Highlight in diesem Jahr: die Wildwasserbahn

Das Highlight in diesem Jahr: die Wildwasserbahn. Sie konnte erst am späten Mittwochnachmittag richtig aufgebaut werden – es gab Probleme. Der Kran des Ausstellers brach, ein Ersatz musste her. Dazu kann die riesige Attraktion nicht nur mit einem Lkw transportiert werden, sondern mit mehreren. Zuvor stand die Wasserbahn in Goslar. „Ein Teil steht noch dort, ein Teil ist hier in Kleve und den Rest haben wir in Minden geparkt“, so die Frau des Wasserbahnausstellers Karl-Heinz Klünder.

144.000 Liter Wasser werden hier ab Samstag durchgepumpt. „Es ist ein Highlight. Die Kinder lieben es und auch Oma und Opa können mitfahren.“ In den letzten Jahren gab es die Attraktion nicht. Damit es für Besucher interessant bleibt, wechseln die Fahrgeschäfte, so Janßen.

Ein rotierendes Karussell: das Mama Caramba

Ein rotierendes Karussell: das Mama Caramba

Nicht weit entfernt von der Wasserbahn findet sich das „Mama Caramba“, ein rotierendes Karussell. Der Aussteller und seine zwei Jungs helfen ihm jedes Jahr, wenn es auf die Kirmes geht. Der reine Aufbau: sechs Stunden. Bei ihm fehlen noch die Lämpchen, das Optische.

Ob sich eine Kirmes lohnen wird, könne man vorher nie sagen. Das hänge vom Wetter und der Besuchermenge ab. Wenn er zur Wasserbahn hinüberschaut schätzt er, dass sein Kollege bereits vor Eröffnung durch den Kranbruch bis zu 10.000 Euro im Minus sei.

Was die Klever Kirmes in diesem Jahr zu bieten hat

Was die Klever Kirmes in diesem Jahr zu bieten hat

Riesenrad, Wildwasserbahn, Parade

Mario Steinbauer, Besitzer der Geisterbahn kommt zum Gespräch dazu, setzt sich auf die Treppe der Mama Caramba. Auch er ist der Meinung: „Kirmes ist kein Zuckerschlecken.“ Personal ist rar, Steinbauer baute seine Geisterbahn mit einem Mitarbeiter auf. „Es wäre ein Job für vier“, sagt er. Manchmal könne es eine Qual sein, in so kurzer Zeit so viel aufzubauen. „Aber bis Samstag schaffen wir das. Dann stehen wir morgens eben früher auf und gehen später schlafen. Schausteller sein ist eine Leidenschaft.“

Gleichzeitig müsse man natürlich auch Geld verdienen. „Ohne Geld keine Kirmes“, schaltet sich einer der Jungs der Mama Caramba ein.

„Wir wollen Kinderaugen glänzen sehen“, so Steinbauer. Und auf der Kirmes sei man eine große Familie. Man hilft sich und kann auch Probleme, wie das mit der Wasserbahn, lösen. Stress lässt sich hier keiner anmerken auf den letzten Metern vor der Klever Kirmes.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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