Verhandlung über Altsiedlung Kamp-Lintfort wird ohne Termin verschoben

Index

Verhandlung über Altsiedlung Kamp-Lintfort wird ohne Termin verschoben

Die Verhandlung über die Zukunft der Altsiedlung Kamp-Lintfort hat eine unerwartete Wendung genommen. Nachdem die Beteiligten zu einer Einigung nicht gekommen sind, wird die Verhandlung ohne Termin verschoben. Dieser Schritt bedeutet einen Rückgang in den Planungen für die Sanierung der Altsiedlung, die seit Langem ein umstrittenes Thema in der Region ist. Die Betroffenen müssen nun weiterhin auf eine Entscheidung warten, die ihre Zukunft betrifft. Wir werden Sie über weitere Entwicklungen in diesem Fall auf dem Laufenden halten.

Entscheidung vertagt: Klage von Hanings und Knapp vor Verwaltungsgericht in Düsseldorf

Entscheidung vertagt: Klage von Hanings und Knapp vor Verwaltungsgericht in Düsseldorf

Am Donnerstag wurde vor dem Verwaltungsgericht in Düsseldorf die Klage von Manfred Hanings und Rena Knapp verhandelt. Die Besitzer eines Zechenhauses in der Kamp-Lintforter Altsiedlung haben gegen eine Ordnungsverfügung der Stadt geklagt, die sie auffordert, ein Dachfenster wegen eines Verstoßes gegen die Gestaltungssatzung für die Altsiedlung zurückzubauen.

Die Sache wurde zur weiteren Sachverhaltsaufklärung ohne Termin vertagt, teilte Manfred Hanings nach der Sitzung mit. Trotzdem zeigte er sich positiv gestimmt. Der Richter habe in der Sitzung erläutert, dass der Paragraf 10 der Gestaltungssatzung auch dann gelte, wenn bei der Baugenehmigung der grüne Genehmigungsstempel neben einem eingezeichneten, bemaßten Dachfenster angebracht wurde.

Manfred Hanings sieht dennoch eine Chance. Unser Anwalt hat zehn Bilddokumente vorgelegt, die einige Dächer der Altsiedlung mit Photovoltaik zeigten, berichtete der Kamp-Lintforter aus der Verhandlung in Düsseldorf. Es stehe nun die Frage im Raum, sagte er, ob diese nicht einen erheblicheren Eingriff in die Dachlandschaft in der Kolonie darstellten und der Paragraf 10 noch wirksam sei.

Die Stadt soll jetzt eine Bestandsaufnahme der PV-Anlagen erstellen und bestehende PV-Anlagen auf Vereinbarkeit mit der Gestaltungssatzung prüfen, berichtete Hanings. Die Entscheidung bleibt somit vertagt, bis die Stadt die erforderlichen Schritte ergriffen hat.

Die Kläger hoffen, dass die Stadt ihre Sichtweise ändern wird, wenn sie die Bestandsaufnahme der PV-Anlagen vorgenommen hat. Die Entscheidung des Verwaltungsgerichts bleibt abzuwarten.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up