Russland: Neuer Eigenentwurf - drei Tote bei Flugzeugunfall nahe Moskau
In Russland ist ein Flugzeugunfall mit fatalen Folgen geschehen. Am Rande der Hauptstadt Moskau stürzte ein Flugzeug ab, bei dem drei Menschen ihr Leben verloren. Die genauen Umstände des Unfalls sind noch nicht bekannt, jedoch wird berichtet, dass es sich um einen Eigenentwurf handelt. Die Ermittlungen laufen derzeit auf Hochtum. Dieser Vorfall wirft Fragen nach der Sicherheit im russischen Luftverkehr auf. Wir werden Sie über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden halten.
Russland: Drei Tote bei Flugzeugunfall nahe Moskau
Bei dem Absturz eines russischen Verkehrsflugzeugs Suchoi Superjet nahe Moskau sind nach Behördenangaben alle drei Besatzungsmitglieder an Bord getötet worden.
Die Maschine war vom Flughafen Schukowka außerhalb der Hauptstadt zu einem Testflug gestartet, wie der Katastrophenschutz mitteilte. Sie sei nahe der Stadt Kolomna etwa 80 Kilometer südöstlich von Moskau abgestürzt.
Passagiere seien nicht an Bord gewesen. Die Maschine gehöre dem Gaskonzern Gazprom, meldete die Nachrichtenagentur Tass. Der Testflug habe nach einer planmäßigen Wartung stattgefunden.
Angaben zur Ursache wurden bislang nicht gemacht.
Hintergrund: Die Geschichte des Suchoi Superjet
Das zweistrahlige Regionalflugzeug Suchoi Superjet SSJ 100 war eine der ersten Neuentwicklungen des russischen Flugzeugbaus nach dem Zerfall der Sowjetunion.
Die Maschine mit Erstflug 2008 gilt aber als pannanfällig. 2019 geriet ein Superjet bei einer Notlandung auf dem Hauptstadtflughafen Scheremetjewo in Brand. 41 der 78 Menschen an Bord kamen dabei ums Leben.
Der Suchoi Superjet war ein wichtiger russischer Eigenbau und sollte das russische Flugzeugbau-Image verbessern. Doch die Probleme mit der Zuverlässigkeit und Sicherheit des Flugzeugs haben sich bisher nicht gelöst.
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