Alemannia Pfalzdorf will sich in der Bezirksliga etablieren

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Alemannia Pfalzdorf will sich in der Bezirksliga etablieren

Die Alemannia Pfalzdorf, ein traditionsreicher Fußballverein aus dem Pfalzdorfer Tal, hat sich für die kommende Saison ambitionierte Ziele gesetzt. Nach einer erfolgreichen Vorsaison möchte der Verein nun den nächsten Schritt nach oben machen und sich in der Bezirksliga etablieren. Die Mannschaft um Trainer Thomas Müller hat sich in den letzten Wochen intensiv auf die neue Saison vorbereitet und ist zuversichtlich, dass sie den Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse schaffen kann. Die Fans des Vereins freuen sich bereits auf eine spannende Saison und hoffen auf viele Siege für ihre Mannschaft.

Alemannia Pfalzdorf: Von Abstieg zu Meisterschaft - eine beeindruckende Entwicklung

Alemannia Pfalzdorf: Von Abstieg zu Meisterschaft - eine beeindruckende Entwicklung

Es gab eine ruhige Saison im Heribert-Ramrath-Stadion nicht mehr lange. Alemannia Pfalzdorf erlebte in den vergangenen Jahren ein großes Auf und Ab der Gefühle. In der Saison 2021/22 machte die Mannschaft als Tabellenzweiter der Fußball-Kreisliga A Kleve/Geldern am letzten Spieltag den Aufstieg in die Bezirksliga perfekt. Doch nur zwölf Monate später ging es als Tabellenvorletzter wieder zurück ins Kreisliga-Oberhaus.

Und dort machten die Alemannen ihrem Ruf als „Fahrstuhl-Mannschaft“ erneut alle Ehre. Denn am Ende stand mit vier Punkten Vorsprung auf Verfolger Viktoria Winnekendonk der Meistertitel und damit die erneute Rückkehr in die Bezirksliga. Unter dem Strich hatte die Mannschaft mit der überragenden Bilanz von 91:25-Toren und 74 Punkten aus 30 Spielen die Nase vorn.

„Das Team, das am Ende Meister wird, braucht einen langen Atem und ab und zu bestimmt auch ein bisschen Glück“, hatte Trainer Thomas Erkens vor dem Start prophezeit – er sollte Recht behalten. Lange gab’s ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen mit Viktoria Winnekendonk. Am drittletzten Spieltag feierte seine Mannschaft ein 2:0 im Viktoria-Sportpark und sorgte damit für die Vorentscheidung im Titelrennen. Nur eine Woche später herrschte nach einem 6:0-Kantersieg gegen Grün-Weiß Vernum endgültig Klarheit.

„Am Ende war ich schon ein wenig überrascht, wie schnell wir den Abstieg verdaut und uns als Mannschaft gefunden haben. Das hatte ich ehrlich gesagt so nicht erwartet“, blickt Erkens zurück. Die wenigen Rückschläge, die das Team zu verkraften hatte, warfen Trainer und Mannschaft nicht aus der Bahn. „Natürlich sind Niederlagen immer ärgerlich. Aber wir haben auch unsere Lehren daraus gezogen. Und uns von den Ergebnissen der Konkurrenz nicht beirren lassen, sondern nur auf uns geschaut“, so Erkens, der sich stets auf die Geschlossenheit seiner Mannschaft verlassen konnte.

Insgesamt 16 Spieler trugen sich im Verlauf der Meistersaison in die Torschützenliste ein – die Alemannia war für die Gegner nur schwer auszurechnen. Ein weiteres Plus war die hohe Trainingsbeteiligung. Fast zu jeder Einheit durfte Dirigent Erkens die volle Kapelle begrüßen.

„Das Spiel in Winnekendonk war natürlich endgültig der Schlüssel zur Meisterschaft. Da hat sich gezeigt, dass die Mannschaft in den vergangenen Jahren im Auf- und Abstiegskampf und im Pokalwettbewerb viel Erfahrung gesammelt hat“, sagt Erkens. In der nächsten Saison ist der Klassenerhalt das erklärte Ziel. Wenn es nach dem Geschmack der Alemannia geht, darf der Fahrstuhl ruhig einmal stecken bleiben.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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