Langenfeld feiert Christoph Böses 25-jähriges Dienstjubiläum als König

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Langenfeld feiert Christoph Böses 25-jähriges Dienstjubiläum als König

Die Stadt Langenfeld feiert ein besonderes Ereignis: Christoph Böse, der beliebte König der Stadt, begeht sein 25-jähriges Dienstjubiläum. Seit einem Vierteljahrhundert repräsentiert er die Stadt auf herausragende Weise und hat sich zu einer festen Institution entwickelt. Als Anerkennung seiner langjährigen Verdienste um die Stadt Langenfeld wird Christoph Böse heute geehrt. Die Feierlichkeiten, die anlässlich dieses besonderen Tages stattfinden, sind ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung für seine engagierte Arbeit. Wir gratulieren Herrn Böse herzlich zu diesem bedeutenden Jubiläum und freuen uns auf die Feierlichkeiten.

Christoph Boes: Der Motor der Immigrather Schützenbruderschaft

Fast könnte man meinen, Christoph Boes sei der Motor der Immigrather Schützenbruderschaft. Im Jubiläumsjahr der St-Sebastianer hat der Erste Brudermeister beim 140. Schuss den Vogel von der Platte geputzt und zusätzlich die Königswürde erlangt, die er gemeinsam mit seiner Frau Nadine tragen wird.

Die Aufgaben des Brudermeisters muss er nun allerdings ruhen lassen. Die übernimmt sein Stellvertreter Frank Joch, der beim Jubiläumsschießen (für Ex-Könige der Bruderschaft) am Samstag gesiegt hatte. Boes, der bereits mehrfach König war, darf sich jetzt auch Schützenkaiser nennen.

Ein erfolgreiches Schützenfest

Ein erfolgreiches Schützenfest

Boes zieht zufrieden Bilanz des Schützenfestes zum 100-jährigen Bestehen des Vereins. Die kölsche Band „Tante Käthe“ sei gut angekommen, sagt er. Aber vor allem der Zapfenstreich im Garten am Carl-Becker-Saal sei atmosphärisch besonders gewesen. Auch die Musiker waren begeistert, so der Schützenkönig.

Die Gemeinschaft ist für Boes ein wichtiger Aspekt. Gemeinschaft ist das, was heute meist auf der Strecke bleibt, sagt er. Und er hat ein Rezept dagegen. Wir treffen uns zum Beispiel jeden Donnerstag an der Theodor-Heuss-Straße. Einmal im Monat essen wir dort gemeinsam, berichtet Boes. Zur gemeinsamen Tafel kommen meist um die 30 Mitglieder.

Alle sind dort akzeptiert, egal welchen Alters oder welcher Position, und tauschen sich aus. Zwei oder drei richten das Essen aus, so Boes, damit nicht einer allein die Kosten tragen muss.

Die Geschichte der Bruderschaft

150 bis 180 Mitglieder hatte die Bruderschaft in guten Jahren. Es war eine Gemeinschaft entstanden, die sich durch viele Aktivitäten im kirchlichen und sozialen Bereich in das Leben der Pfarre St. Josef integrierte, heißt es in der Festschrift.

Der damalige Vorstand wirkte aktiv an der Gründung der Erzbruderschaft zum heiligen Sebastianus mit, der Vorläuferin des heutigen Bundes der Historischen Schützenbruderschaften.

In den Jahren des Dritten Reiches ruhten die Aktivitäten bei den Bruderschaftsschützen per staatlicher Verfügung. 1945 starten die Schützen wieder und ab 1949 zeigt auch die Chronik wieder ein geregeltes Vereinsleben auf.

In den 100 Jahren des Bestehens hatte die Bruderschaft fünf Präsides und sieben Brudermeister. Seit 1981 besteht eine Schülerschützenabteilung, die 35 Schülerprinzen hervorbrachte. Seit 2002 können auch Mädchen in die Schülerschützenabteilung aufgenommen werden.

Die Bruderschaft wurde auf Initiative des damaligen Pfarrers Rohde 1924 an St. Josef gegründet. Sie bekam den Segen der Erzbischöflichen Behörde in Köln und ist seither dem Grundsatz der Bruderschaften verpflichtet: Glaube - Sitte - Heimat.

Andreas Bauer

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