Rhein Fire strapaziert den desolaten Start der Hamburg Sea Devils gnadenlos aus

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Rhein Fire strapaziert den desolaten Start der Hamburg Sea Devils gnadenlos aus

Der Rhein Fire hat den Hamburg Sea Devils in ihrem ersten Spiel in der neuen Saison eine bittere Niederlage beigebracht. Das Team aus Düsseldorf zeigte sich von Beginn an als die bestimmende Kraft und ließ den Gegner aus Hamburg keine Chance. Bereits in der ersten Hälfte baute der Rhein Fire einen komfortablen Vorsprung auf, den die Sea Devils bis zum Ende des Spiels nicht mehr aufholen konnten. Die gnadenlose Art, in der der Rhein Fire den Gegner strapazierte, lässt auf eine erfolgreiche Saison hoffen. Der desolate Start der Hamburg Sea Devils hingegen wirft Fragen nach der Zukunft des Teams auf.

Rhein Fire treibt Hamburg Sea Devils in den Abgrund

Rhein Fire holt den siebten Saisonsieg im achten Spiel – und das sehr deutlich bei den Hamburg Sea Devils. Schon nach dem ersten Viertel stand es 27:0, am Ende siegte Fire 61:23 (27:0, 20:16, 14:0, 0:7).

Schock vor dem Spiel

Schock vor dem Spiel

Vor der Partie gab es erst einmal einen Schock für die Sea Devils: US-Wide-Receiver Jarvis McClam zeigte beim Hereinlaufen ins Stadion seine Athletik mit einem Rückwärtssalto – und riss sich dabei wohl die Achillessehne, wie der Teamarzt der Hamburger im TV-Interview mit Prosieben Maxx später berichtete. Besonders bitter: Die Eltern des 29-Jährigen waren extra aus den USA zu diesem Spiel angereist.

Überlegene Leistung von Rhein Fire

Überlegene Leistung von Rhein Fire

Und im Spiel lief es dann nicht besser für die Sea Devils. Direkt im ersten offensiven Spielzug von Fire lief Glen Toonga über 70 Yards in die Endzone. Damit knackte der Brite bereits die 1000-Rushing-Yards-Marke für diese Saison. Begünstigt durch die starke Defense, die einen Fumble und eine Interception holte, baute Fire die Führung frühzeitig immer weiter aus, indem Toonga zwei weitere Touchdowns erlief.

Zur Pause hatte er bereits 217 Yards in 18 Laufversuchen und eben drei Touchdowns auf dem Konto. Auf Seiten der Defense glänzten Marius Kensy und Till Janssen mit dem forcierten Fumble, den Flamur Simon sicherte. Marloshawn Franklin Jr. fing die Interception. Aaron Donkor gelang ein Sack.

Und neben Toongas drei Touchdown-Läufen warf Quarterback Jadrian Clark auch drei Touchdown-Pässe: Zwei auf Harlan Kwofie und einen auf Kelvin McKnight Jr., der einen kurzen Pass 49 Yards in die Endzone trug. Zudem erlief Offensive Lineman Yasir Raji weitere sechs Punkte.

So hatte Fire zur Pause bereits 47 Zähler auf dem Konto.

Zweites Viertel: Hamburg kommt zurück

Zweites Viertel: Hamburg kommt zurück

Hamburg stand immerhin auch bei 16, weil sich die Sea Devils im zweiten Viertel zumindest offensiv fingen. Quarterback D'Angelo Fulford, der ein wechselhaftes Debüt erlebte, warf zwei Touchdown-Pässe (auf Klaas Sengstacke und Leon Kusterer), zudem gelang ein Field Goal.

Drittes Viertel: Rhein Fire weiterhin dominant

Drittes Viertel: Rhein Fire weiterhin dominant

Direkt nach Wiederbeginn zeigte Rhein Fire einen blitzsauberen Drive, bei dem TJ Alexander als Running Back sehr erfolgreich unterwegs war. Am Ende stand Leon Höltker in der Endzone völlig frei, Clark sah ihn – Touchdown.

Hamburg ging nach drei Versuchen wieder vom Feld, McKnight trug den Punt weit zurück und es gab auch noch eine Strafe. Fire war also direkt wieder an Hamburgs 13-Yards-Linie und es reichte einziger Spielzug, in dem Clark auf Max Siemssen warf, und der nächste Touchdown war da.

61:16 stand es und es waren noch über zehn Minuten im dritten Viertel zu gehen.

Schlussabschnitt

Schlussabschnitt

Danach beruhigte sich die Partie etwas. Bei Rhein Fire hatten manche Starter wie Glen Toonga und Jadrian Clark Feierabend und beiden Seiten schienen daran interessiert, das Spiel jetzt zügig zu Ende zu bringen. Beide zeigten nämlich viel Laufspiel, sodass die Uhr selten stoppte.

Den Sea Devils gelang im dritten Viertel noch ein Touchdown, der aber aufgrund einer Strafe nicht zählte. Das folgende Field Goal wurde verschossen. Im Schlussabschnitt konnte dann aber auch der zweite Sack von Aaron Donkor nicht verhindern, dass die Hamburger dann doch nochmal die Endzone fanden; Fulford bediente Tight End John Levi Kruse.

Das 23:61 war gleichzeitig der Endstand. Hamburg wollte zwar nochmal punkten, doch Rene Hanßen beendete die Partie mit einer Interception.

Andreas Bauer

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