Drei Jahre nach dem Ahr-Hochwasser: 'Die Flut mahnt uns, beim Klimaschutz voranzukommen'
Am 14. Juli 2021 erschütterte eine verheerende Hochwasserkatastrophe das Ahrtal in Rheinland-Pfalz. Drei Jahre sind seitdem vergangen, und die Erinnerung an die Zerstörung und den Verlust ist noch immer präsent. Die Flutkatastrophe forderte 134 Menschenleben und richtete mehrere Milliarden Euro Schaden an. Heute mahnt uns die Flut, dass wir bei der Bekämpfung des Klimawandels nicht nachlassen dürfen. Der Klimaschutz muss weiter vorangetrieben werden, um solche Katastrophen in der Zukunft zu verhindern.
Klimaschutz: NRW-Ministerpräsident mahnt Engagement an
Drei Jahre nach der Jahrhundertflut im Westen Deutschlands hat Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) mehr Engagement beim Klimaschutz angemahnt. „Die Hochwasserkatastrophe mahnt uns, bei dem Klimaschutz voranzukommen und jetzt die richtigen Weichen zu stellen“, sagte Wüst zum Jahrestag am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur.
Die Flut 2021 habe unvorstellbares Leid verursacht und ein fürchterliches Ausmaß der Zerstörung hinterlassen. „Die Verluste und die für immer in unsere Gedanken eingebrannten Bilder der ungebremsten Kräfte der Natur haben uns, unser Land und unsere Identität geprägt.“
Bei der Hochwasserkatastrophe, die in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 begann, waren allein in NRW 49 Menschen ums Leben gekommen. „Wir alle, unser ganzes Land, denken heute an sie und ihre Angehörigen“, sagte Wüst.
Landtag gedenkt der Flutopfer
Mit einem symbolischen Akt will am Sonntag der Landtag der Flutopfer gedenken. Auf dem Großbildschirm vor dem Parlamentsgebäude soll ein Foto der Katastrophe mit Worten des Landtagspräsidenten André Kuper gezeigt werden.
Die Flutkatastrophe hat tiefe Spuren hinterlassen und mahnt uns, mehr für den Klimaschutz zu tun. Die Ereignisse von 2021 müssen uns dazu anregen, unsere Anstrengungen im Kampf gegen den Klimawandel zu verstärken.
Die Bilder der Katastrophe werden uns immer in Erinnerung bleiben und uns dazu animieren, für eine bessere Zukunft zu kämpfen. Der Klimaschutz ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit, und wir müssen gemeinsam daran arbeiten, eine Lösung zu finden.
Die Gedenkfeier am Sonntag wird ein wichtiger Schritt in diesem Prozess sein, um die Opfer der Flutkatastrophe zu ehren und unsere Verpflichtung zum Klimaschutz zu bekräftigen.
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