Kitas in Viersen: Pläne für ein neues Klettergerüst
In der Stadt Viersen gibt es Neuigkeiten aus dem Bereich der Kinderbetreuung. Die Stadtverwaltung plant, in den kommenden Monaten ein neues Klettergerüst in einer der städtischen Kitas zu errichten. Dieses Projekt soll den Kindern eine neue Möglichkeit bieten, sich beweglich zu betätigen und ihre Koordination zu verbessern. Die Stadtverwaltung setzt damit ein wichtiges Ziel um, die Frühe Bildung in Viersen zu stärken. Wir werden Ihnen in den kommenden Wochen weitere Informationen über den Fortschritt des Projektes und die geplanten Maßnahmen bereitstellen.
Bagger in Viersen: Neues Klettergerüst für die Kita St Peter in Bockert
„Der Bagger kommt!“, ruft Moritz voller Freude und läuft zum Fenster. In der Kita St. Peter in Bockert geht das Projekt „Neues Spielgerüst“ weiter.
Seit zwei Jahren ist klar, das alte Spielgerüst auf dem Außengelände der Kita nicht mehr sicher ist und daher nicht mehr bespielt werden darf, berichtet Katharina Looschelders vom Förderverein. „Für ein Neues fehlt allerdings das Geld.“
Das Projekt des Fördervereins
Der Förderverein machte das Problem zu seinem Projekt. Die Kinder erstellten fleißig Plakate und äußerten ihre Wünsche für das neue Klettergerüst. Vom Karussell bis zum Trampolin ist alles dabei“, berichtet Looschelders.
Sponsorenlauf für die Kita
Nachdem sich alle geeinigt hatten und das Angebot vom Klettergerüst da war, merkten wir auch in diesem Bereich einen enormen Anstieg der Kosten.“ Der Verein organisierte einen Sponsorenlauf für die Kita, bei dem eine mittlere vierstellige Summe zusammenkam.
Bodenarbeiten und Kosten
„Nach einem weiteren Termin mit dem Klettergerüstanbieter kam die Frage auf, wer denn die Bodenarbeiten durchführt. Mit dem alten Boden hatten wir uns nun nicht beschäftigt und mit der Summe für diese Arbeiten nicht gerechnet“, sagt Looschelders. Es stand eine weitere fünfstellige Summe im Raum und das Klettergerüst rückte ganz weit in die Zukunft.
Unterstützung durch die Firma Sanders Tiefbau
Der Verein wendete sich an die Firma Sanders Tiefbau und bekam von Geschäftsführerin Celina Küsters eine Zusage. „Kurze Zeit später kam Bauleiter Hendrik Fehlemann zur Planung vorbei und organisierte den Aushub. Michael Köntges und Nils Jansen meldeten sich spontan, um uns mit Bagger und Kipplaster an ihrem freien Tag zu unterstützen.“
Beginn der Arbeiten
Jetzt starteten die Arbeiten, mit acht Helfern. Nach acht Stunden waren 80 Tonnen Aushub bewegt. „Nun können wir in die finale Planung gehen und das Klettergerüst hoffentlich zeitnah bestellen“, sagt Looschelders. „Unser Förderverein freut sich über jede Unterstützung und Spende.“
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