Neuss: Diebengut und Fluchtfahrzeug am Baumarkt sichergestellt
In einer erfolgreichen Aktion der Polizei in Neuss konnten wertvolle Beute und ein flüchtiges Fahrzeug am örtlichen Baumarkt sichergestellt werden. Laut den ersten Erkenntnissen ging es bei dem einschlägigen Vorfall um ein Diebstahldelikt, bei dem die Täter versuchten, wertvolle Güter zu entwenden. Durch die zielgerichtete Arbeit der Beamten konnten die Verdächtigen jedoch gestoppt und die gestohlenen Waren sichergestellt werden. Die Ermittlungen laufen derzeit auf Hochtouren, um die Hintergründe des Vorfalls aufzuklären und die Verantwortlichen zur Verantwortung zu ziehen.
Diebengut und Fluchtfahrzeug am Baumarkt sichergestellt - drei Festnahmen in Neuss
Bei einem Diebstahl in einem Neusser Baumarkt kam es am Freitag zu drei Festnahmen. Laut Polizeiangaben wurde eine 21-jährige Frau dabei beobachtet, wie sie Ware in ihre Umhängetasche steckte. An der Kasse des Baumarktes an der Straße Am Kirchenmorgen bezahlte sie dann zwar zwei Gegenstände, nicht jedoch das Handwerkzeug, das sie zuvor in ihrer Umhängetasche verstaut hatte.
Während die Frau vom Baumarktpersonal bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden konnte, verließ ihre Begleitung den Baumarkt Richtung Parkplatz. Der 35-Jährige hatte zuvor mit der Diebin gemeinsam den Baumarkt betreten und ebenfalls Waren in deren Umhängetasche gepackt.
Auf dem Parkplatz angekommen, bestieg der Mann ein Fahrzeug. Dieses konnte im Nahbereich durch weitere Kräfte der Polizei angehalten und kontrolliert werden.
In dem Fahrzeug befand sich ein 27 Jahre alter Fahrzeugführer, in dem weiteres Diebesgut in Form von Elektrowerkzeugen aufgefunden wurde. Ein Teil dieser Werkzeuge stammte ebenfalls aus dem Baumarkt.
Ob es sich bei dem restlichen Diebesgut um Beute aus weiteren Straftaten handelt, ist Bestandteil der Ermittlungen, die beim Kriminalkommissariat 22 geführt werden.
Sowohl das aufgefundene Diebesgut als auch das Fluchtfahrzeug stellten die Polizisten sicher. Alle drei Personen mit rumänischer Staatsbürgerschaft wurden vorläufig festgenommen und einer umliegenden Polizeiwache zugeführt.
Nach der Durchführung weiterer kriminalpolizeilicher Maßnahmen sowie der Prüfung von Haftgründen konnten die Personen, allesamt ohne festen Wohnsitz in Deutschland, die Polizeiwache wieder verlassen. Sie müssen sich nun alle Drei in einem Strafverfahren verantworten.
Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 021313000 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
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