Ratingen: Warum Kultur in Krisenzeiten so wichtig ist

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Ratingen: Warum Kultur in Krisenzeiten so wichtig ist

In Zeiten von Krisen und Unsicherheit suchen Menschen nach Orientierung und Trost. In solchen Momenten gewinnt die Kultur eine besondere Bedeutung. Sie bietet eine Plattform für den Austausch, die Reflexion und die Auseinandersetzung mit den Herausforderungen der Gegenwart. Die Stadt Ratingen hat dies erkannt und setzt sich dafür ein, die kulturelle Vielfalt in der Stadt zu fördern und zu stärken. Doch warum ist Kultur in Krisenzeiten so wichtig? Wie kann sie dazu beitragen, dass Menschen wieder Zuversicht und Hoffnung schöpfen? Wir wollen diese Fragen beantworten und die Bedeutung der Kultur in Ratingen und darüber hinaus untersuchen.

Ratingen: Erhalt der Kultur - eine Zuflucht in Krisen

Wenn Menschen verzagt oder gar pessimistisch sind, ziehen sie sich gerne in ihre Wohlfühlzonen zurück, weil sie das Gefühl haben, die Welt um sie herum bricht gerade zusammen, stellt alles, und selbst das, was einem persönlich wichtig ist, in Frage. Krisen gibt und gab es allerdings schon immer in der Menschheitsgeschichte. Nieder- und Untergang schienen immer wieder nah.

Im Rückzug auf seinen Mikrokosmos sucht der Mensch daher gerne nach Verhältnissen, die Zuversicht und positive Gefühle vermitteln und ausstrahlen. Diese positive Grundhaltung gehört – dem Himmel sei Dank – auch zur Natur von uns Menschen, zu seiner Resilienz.

Und so kommt die Welt der Kultur ins Spiel, weil hier relevante Antworten gegeben werden: Es gibt Lösungen, es gibt bei allen Veränderungen und allem Wandel Allgemeingültiges, es gibt Überdauerndes, Werte, die nicht ‚kaputtbar‘ sind, und damit Zuversicht und Halt und Abwehr von Selbstisolierung und Einsamkeit bieten.

Der Kulturkreis Hösel - ein Beispiel für Zuversicht und Halt

Der Kulturkreis Hösel - ein Beispiel für Zuversicht und Halt

Der Kulturkreis Hösel hat in seiner Geschichte seit 1975 sehr viele äußere und innere Krisen erlebt, die letzte war die Coronazeit, und er hat trotzdem – immer wieder erfolgreich – weitergemacht. Viele Ehrenamtler, die zukunftsorientiert fühlen und denken, nicht „die Flinte ins Korn werfen“, arbeiten daran und brennen dafür, dass die Weltsicht einen nicht herunterzieht.

So wird der Kulturkreis im Jahr 2025 schon 50. Er lädt schon jetzt für den 28. Juni 2025 am Spätnachmittag in die Stadthalle Mitglieder, Freunde und Interessenten und die Medien zu seiner Geburtstagsfeier ein, um zu erfahren, wie er und womit er und warum er überlebt hat und immer noch voller Leben ist.

Schöne und erhabene und unterhaltsame Momente der Kultur werden geboten, im aktuellen Kulturprogramm und bei der Geburtstagsfeier, mit einem großartigen Orchester und einem ebensolchen Musikprogramm, mit einem Festvortrag von dem weltbekannten Künstler Professor Tony Cragg und einem unterhaltsamen Get-together.

Freiheit von Kunst und Kultur - unverzichtbar für eine menschliche Gesellschaft

In seinem öffentlichen Statement über Freiheit von Kunst und Kultur, nachzulesen auf der Homepage kulturkreis-hoesel.de, heißt es: „Wir sind zutiefst davon überzeugt, dass die Freiheit von Kunst und Kultur unverzichtbar ist für eine menschliche, mannigfaltige und friedliche Gesellschaft. Kunst und Kultur, egal von wem produziert, machen unser Dasein und unser Zusammenleben erst lebens- und liebenswert. Kunst und Kultur fördern eine unerschöpfliche, vielstufige Informationsvermittlung und dienen der gegenseitigen Verständigung.“

Zu dieser Überzeugung steht der Kulturkreis auch weiterhin fest, kraftvoll und engagiert. „Wer kann sich dem verweigern?“ so Martina Lüdeke und Wolfram Brecht, beide seit wenigen Tagen Vorsitzende des Kulturkreises in Doppelspitze.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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