Schumacher-Erpressung – Zweiter Verdächtiger will auf Freispruch hoffen

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Schumacher-Erpressung – Zweiter Verdächtiger will auf Freispruch hoffen

Die Schumacher-Erpressung nimmt eine neue Wendung. Ein zweiter Verdächtiger wurde im Zusammenhang mit der Erpressung des Formel-1-Legenden Michael Schumacher festgenommen. Der Mann soll sich an der Erpressung beteiligt haben, bei der ein Gerichtsurteil gegen Schumacher gestohlen wurde. Der Zweite Verdächtige will nun auf einen Freispruch hoffen und streitet jede Beteiligung an der Tat ab. Die Ermittler gehen jedoch davon aus, dass der Mann direkt involviert war und nun versucht, sich aus der Affäre zu ziehen. Die Untersuchung läuft noch, aber die Frage bleibt, ob der Verdächtige tatsächlich unschuldig ist oder nur ein cleverer Täter.

Neue Entwicklungen im Schumacher-Erpressungsverfahren

Im Verfahren um die versuchte Erpressung der Familie des ehemaligen Rennfahrers Michael Schumacher hofft auch der 53 Jahre alte Verdächtige auf Freispruch. Er habe Haftprüfung beantragt, über die das Gericht am Donnerstag (18. Juli) entscheiden wird, sagte der Wuppertaler Oberstaatsanwalt Wolf-Tilman Baumert der Deutschen Presse-Agentur.

Zweiter Verdächtiger gegen Kaution frei

Zweiter Verdächtiger gegen Kaution frei

Der 30 Jahre alte Sohn des 53-Jährigen war bereits vor rund einer Woche gegen die Zahlung einer Kaution von 10.000 Euro aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Außerdem musste der Mann seinen Pass abgeben. „Wir werfen ihm nur noch Beihilfe vor, er ist wohl nicht der Initiator der Tat“, sagte Baumert seinerzeit.

Erpresser hatten private Fotos der Schumacher-Familie. Die Staatsanwaltschaften ermitteln jetzt in dem Fall und haben bei Durchsuchungen in Solingen Beweisstücke wie Festplatten, USB-Sticks und Mobiltelefone sichergestellt.

Festnahme in Hessen

Festnahme in Hessen

Beide Männer waren am 19. Juni auf einem Supermarktparkplatz im hessischen Groß-Gerau verhaftet worden. Sie sollen versucht haben, 15 Millionen Euro von der Familie Schumacher zu erpressen – andernfalls würden sie Daten im Darknet veröffentlichen. Als Nachweis hätten sie einige Dateien an die Familie übersandt.

Private Daten der Schumacher-Familie sollen Teil der Erpressung sein. Die Auswertung läuft weiterhin.

Dritter Verdächtiger schweigt weiter

Dritter Verdächtiger schweigt weiter

Der 52-Jährige, der als Sicherheitsdienstleister für die Familie Schumacher tätig war, war als dritter Verdächtiger im mutmaßlichen Erpressungsfall Anfang Juli in Wülfrath festgenommen worden. Der Mann sitze weiter in Untersuchungshaft und schweige zu den Vorwürfen, sagte Baumert. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Michael Schumacher hatte sich bei einem Ski-Unfall Ende 2013 schwer verletzt. Seitdem ist er nicht mehr öffentlich aufgetreten.

Andreas Bauer

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