Kreis Wesel: Gewerkschaft warnt vor Parkinson-Risiko durch Pestizide für grüne Berufe (Fuente: traducción del título original)

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Kreis Wesel: Gewerkschaft warnt vor Parkinson-Risiko durch Pestizide für grüne Berufe

In einer aktuellen Meldung aus dem Kreis Wesel wird vor einem besorgniserregenden Risiko gewarnt, das insbesondere Menschen in grünen Berufen betrifft. Laut einer Gewerkschaft besteht ein Zusammenhang zwischen der Verwendung von Pestiziden und dem Parkinson-Risiko. Dieser Befund ist umso alarmierender, als Menschen in der Land- und Forstwirtschaft, dem Gartenbau und anderen Berufen mit Pflanzen und Tieren täglich mit Pestiziden in Kontakt kommen. Die Gewerkschaft fordert deshalb weitere Untersuchungen und Schutzmaßnahmen, um die Gesundheit dieser Arbeitnehmer zu garantieren.

Gefährliches Erbe: IG BAU warnt vor Parkinson-Risiko für Beschäftigte im Gartenbau und Forst

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„Wer im Kreis Wesel auf dem Feld arbeitet oder im Gewächshaus Pflanzen hochzieht, den kann es treffen: Der Kontakt mit Pflanzenschutzmitteln kann ein erhöhtes Risiko mit sich bringen, an Parkinson zu erkranken“, warnt die Bezirksvorsitzende der Gewerkschaft IG BAU Duisburg-Niederrhein, Karina Pfau.

Für Beschäftigte der „grünen Berufe“ gibt es dazu nun eine wichtige Neuerung: Das Parkinson-Syndrom durch Pestizide wird jetzt erstmals als Berufskrankheit anerkannt, so die IG BAU Duisburg-Niederrhein. Damit haben Betroffene über die Berufsgenossenschaft Anspruch auf Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung.

„Wer welche Unterstützung bekommt, hängt vom Einzelfall ab. Es reicht von der medizinischen Versorgung bis zu Geldleistungen. Betroffene müssen allerdings nachweisen, dass sie in ihrem Berufsleben mindestens 100 Tage Pestiziden ausgesetzt waren“, so Pfau.

Dies gilt neben Menschen, die in der Landwirtschaft gearbeitet haben, beispielsweise auch für Beschäftigte im Gartenbau, im Forst und in der Floristik. Sogar auf dem Bau werde bei Sanierungsarbeiten mit Pestiziden gearbeitet.

„Vielen ist gar nicht bewusst, wo überall Pestizide zu finden sind. Gerade im Sanitärbereich kommen häufig Baustoffe mit Anti-Schimmelmitteln zum Einsatz. Und die enthalten oft Pestizide“, erklärt Pfau.

Die Gewerkschafterin rät Menschen, die in gefährdeten Branchen arbeiten, sich bei Fragen an ihre jeweilige Berufsgenossenschaft zu wenden.

Allein in der Landwirtschaft sind im Kreis Wesel nach Angaben der IG BAU Duisburg-Niederrhein aktuell rund 1120 Menschen beschäftigt. Viele davon hätten auch mit Pflanzenschutzmitteln zu tun, so die Agrar-Gewerkschaft.

Der Mitglieder können sich bei Fragen direkt an die IG BAU vor Ort wenden: entweder per Mail an die Adresse [email protected] oder telefonisch unter der Nummer 0203 298 870.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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