- Kreis Viersen: Schuldenquote steigt um mehr als 11 Prozent
- Kreis Viersen: Schuldenquote steigt um 11,1 Prozent - Pro-Kopf-Verschuldung auf 2.169 Euro
- Die Gesamtverschuldung beträgt 653,4 Millionen Euro
- Pro-Kopf-Verschuldung steigt auf 2.169 Euro
- Kommunen mit den niedrigsten Schulden pro Kopf
- Kommunen mit den höchsten Schulden pro Kopf
- Kommunen, die Schulden abbauen konnten
- Kommunen, die sich am stärksten verschuldet haben
Kreis Viersen: Schuldenquote steigt um mehr als 11 Prozent
Im Kreis Viersen herrscht Alarmstimmung: Die Schuldenquote ist innerhalb eines Jahres um mehr als 11 Prozent angestiegen. Dieser dramatische Anstieg wirft Fragen nach der finanziellen Zukunft des Kreises auf. Experten warnen vor einer ständigen Verschuldung, die langfristig zu einer finanziellen Belastung für die Bürger führen könnte. Die Ursachen für diesen Anstieg sind vielfältig und werden derzeit untersucht. In den kommenden Wochen werden die Verantwortlichen im Kreis Viersen Maßnahmen präsentieren, um diesem Trend entgegenzuwirken und die finanzielle Stabilität des Kreises wiederherzustellen.
Kreis Viersen: Schuldenquote steigt um 11,1 Prozent - Pro-Kopf-Verschuldung auf 2.169 Euro
Innerhalb eines Jahres ist die Verschuldung der Städte und Gemeinden im Kreis Viersen um durchschnittlich 11,1 Prozent angestiegen. Das teilte das Statistische Landesamt NRW jetzt mit. Der Anstieg im Kreis Viersen liegt deutlich über dem NRW-Schnitt (+3,6 Prozent).
Die Gesamtverschuldung beträgt 653,4 Millionen Euro
Die Schulden aller Städte und Gemeinden sowie der Kreisverwaltung Viersen summierten sich im Jahr 2023 auf 653.437.000 Euro (653,4 Millionen). Im Jahr 2022 waren es 588,1 Millionen Euro.
Pro-Kopf-Verschuldung steigt auf 2.169 Euro
Die Pro-Kopf-Verschuldung stieg von 1.958 Euro je Einwohner im Jahr 2022 auf 2.169 Euro im Jahr 2023 an. Zum Vergleich: In NRW lag die Pro-Kopf-Verschuldung im Jahr 2023 bei 3.492 Euro.
Kommunen mit den niedrigsten Schulden pro Kopf
Die Stadt Tönisvorst hat den niedrigsten Schuldenstand pro Einwohner im Kreis Viersen. 557 Euro waren es pro Einwohner. Auf Platz 2 liegt die Gemeinde Niederkrüchten mit 770 Euro, gefolgt von der Gemeinde Schwalmtal (1.060 Euro).
Kommunen mit den höchsten Schulden pro Kopf
Mit 3.318 Euro pro Einwohner hat Nettetal den höchsten Schuldenstand im Kreis Viersen. Dicht dahinter: die Stadt Willich mit 3.121 Euro. Die Gemeinde Grefrath kommt auf 2.234 Euro Schulden pro Einwohner, gefolgt von der Stadt Kempen (1.945 Euro), der Burggemeinde Brüggen (1.654 Euro) und der Stadt Viersen (1.296 Euro).
Kommunen, die Schulden abbauen konnten
Das ist lediglich der Burggemeinde Brüggen gelungen. Von 2021 bis 2022 reduzierte sich der Schuldenstand um 5,6 Prozent auf knapp 26,7 Millionen Euro.
Kommunen, die sich am stärksten verschuldet haben
In der Stadt Kempen kletterte der Schuldenstand von 2021 bis 2022 von 48,3 Millionen Euro auf 67,7 Millionen Euro – ein Plus von 40,2 Prozent.
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