Schwermetallgefahr in Tampons: Was Experten wirklich meinen (Note: I rewrote the title to make it sound more natural and concise in German, while kee

Index

Schwermetallgefahr in Tampons: Was Experten wirklich meinen

Die Schwermetallgefahr in Tampons ist ein Thema, das in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt ist. Viele Frauen fragen sich, ob die Tampons, die sie verwenden, gesundheitsschädlich sein können. Experten warnen vor den Risiken, die durch die Verwendung von Tampons mit Schwermetallrückständen entstehen können. Doch was sagen die Experten wirklich über die Schwermetallgefahr in Tampons? In diesem Artikel werden wir die Fakten zusammenfassen und klären, was Frauen wissen müssen, um ihre Gesundheit zu schützen.

Schwermetallgefahr in Tampons: Experten warnen vor Gesundheitsrisiken

In einer US-Analyse wurden in verschiedenen Tampon-Sorten in geringen Mengen Schwermetalle nachgewiesen. Gesundheitliche Folgen durch die Nutzung von Tampons sind nach Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) aber nicht zu erwarten.

Die Elemente, darunter Arsen, Cadmium und Blei, seien nur in winzigsten Mengen nachgewiesen worden, heißt es vom Institut. Selbst bei einer kompletten Aufnahme aller enthaltenen Metallpartikel über die Schleimhaut - was ein unrealistisches Szenario sei - wäre die Belastung demnach vernachlässigbar, vergleicht man sie mit der Hintergrundbelastung etwa aus Lebensmitteln, Trinkwasser, Hausstaub, Verkehr und Industrie.

Giftige Metalle in Tampons: Was das bedeutet für Ihre Gesundheit

Giftige Metalle in Tampons: Was das bedeutet für Ihre Gesundheit

Das Team um Jenni Shearston von der Columbia University in New York hatte 30 Tampons von 14 Tamponmarken untersucht - die Zahl untersuchter Produkte war also sehr klein. Drei der Tampons wurden in europäischen Ländern gekauft, wie es hieß. Gesucht wurde unter anderem nach Arsen, Cadmium, Chrom, Quecksilber und Blei.

Die gefundenen Mengen lägen selbst im schlimmstmöglichen Szenario einer kompletten Aufnahme bei wenigen Prozent dessen, was täglich allein über Lebensmittel aufgenommen werde. Die Toxikologie-Expertin Andrea Hartwig vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) betont, dass die Studienergebnisse kein Grund seien, auf Tampons zu verzichten.

Tampons unter Beobachtung: neue Studie über Schwermetallgehalt in Vaginalprodukten

Tampons unter Beobachtung: neue Studie über Schwermetallgehalt in Vaginalprodukten

Die Forschenden sehen es als notwendig an, dass Hersteller Tampons künftig insbesondere auf toxische Metalle testen müssen. Diese Forderung hält Toxikologin Hartwig für sinnvoll: Auch für Hersteller anderer Bedarfsgegenstände und Hygieneartikel sollte es verpflichtend sein, den Schwermetallgehalt ihrer Produkte zu kontrollieren.

Vom BfR heißt es, dass der Anteil an Schwermetallen generell weiterhin durch verantwortungsvolle Rohstoffauswahl und gute Herstellungspraxis abgesenkt werden sollte. Gerade bei Blei sollte die Konzentration so gering wie noch vernünftig umsetzbar gehalten werden.

Schwermetalle reichern sich an, insbesondere in Gesteinen der Erdkruste, und können in Folge natürlicher Verwitterungsprozesse in Pflanzen und andere Lebensmittel gelangen. Zudem geraten sie durch bestimmte industrielle Verfahren, den Autoverkehr, das Ausbringen von Klärschlamm und die Anwendung bestimmter Pflanzenschutzmittel in die Umwelt.

In bestimmten Pflanzen oder Organen von Nutztieren reichern sich Schwermetalle demnach an. Höhere Cadmium-Konzentrationen werden dem BVL zufolge häufig in Gemüsen, Speisepilzen und in Innereien von Schlachttieren gefunden. Organisch gebundenes Quecksilber komme vorwiegend in Fischen und Muscheln vor.

In den vergangenen Jahrzehnten sei die Belastung mit Metallen insgesamt bereits stark zurückgegangen, sagt KIT-Expertin Hartwig, bei Blei insbesondere durch das Verbot von Blei in Benzin. Da es aber gerade für Blei und Arsen keinen Wert gebe, der sich als sicher einstufen ließe, sei es sinnvoll, die Belastung in allen Bereichen so weit wie möglich weiter zu verringern.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up