Kleve: Rotarier bieten Jugendlichen Auslandsaufenthalte an

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Kleve: Rotarier bieten Jugendlichen Auslandsaufenthalte an

In der Stadt Kleve bietet der Rotary Club eine einmalige Gelegenheit für Jugendliche, ihre Horizonte zu erweitern und neue Erfahrungen zu sammeln. Im Rahmen eines Auslandsaufenthaltes können junge Menschen zwischen 15 und 19 Jahren ein Jahr lang in einem anderen Land leben und studieren. Diese Möglichkeit soll es den Jugendlichen ermöglichen, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern, neue Kulturen kennenzulernen und Freundschaften zu schließen. Der Rotary Club übernimmt die Organisation und Finanzierung des Programms und bietet somit eine kostenlose Chance für junge Menschen, ihre Zukunft zu gestalten.

Rotary Club Kleve bietet Jugendlichen Auslandsaufenthalte an

Der Rotary Club Kleve bietet zwei Jugendlichen aus der Region die Möglichkeit, für circa ein Jahr im Ausland zu leben und neue Kulturen kennenzulernen. Cornelis Esser aus Goch und Johannes Nolte aus Kleve sind die beiden Glücklichen, die im Sommer in die weite Welt aufbrechen.

Zwei Klever Jugendliche reisen nach Mexiko und Südamerika

Zwei Klever Jugendliche reisen nach Mexiko und Südamerika

Cornelis Esser, 16 Jahre alt, freut sich auf seinen Aufenthalt auf der mexikanischen Insel Isla Carmen. Ich werde bei einer Familie mit drei Kindern und drei Hunden leben. Ich freue mich auf ein spannendes Land, leckeres Essen und auf ein Jahr voller neuer Erfahrungen, sagt er. Sein Flug nach Mexiko startet am 8. August.

Johannes Nolte, ebenfalls 16 Jahre alt, reist Ende Juli nach Medellín, der zweitgrößten Stadt Kolumbiens. Südamerika, tropisches Klima – all das sind für mich ganz neue Lebenswelten, sagt er.

INFO: Interessierte Schüler und Schülerinnen zwischen 15 und 18 Jahre können sich bei Christian Görtzen, dem Jugenddienstbeauftragten des Rotary Clubs Kleve, melden. Weitere Informationen, auch zu den anfallenden Kosten, gibt es unter [email protected] oder auf der Website www.rotary-austausch.de.

Der Rotary Club Kleve freut sich, dass sie in diesem Jahr wieder zwei Outbounds haben. Im Gegenzug kommen mit Kai Segerlind aus den USA und Vincente Silver Zwanzger aus Chile zwei Inbounds zu uns. Darüber hinaus gibt es einen Ferienaustausch. Ferdinand Untiedt aus Kleve ist bereits abgereist und befindet sich gerade in den USA. Ende Juli kommt er zurück und bringt seinen Gastbruder Andrew Egan mit.

Der Rotary Club Kleve knüpft damit an eine lange Tradition an. So waren die Klever Rotarier jahrelang führend, was den Jugendaustausch in der Region betrifft. Doch durch die Schulreform auf G8 gab es nicht nur deutschlandweit, durch die Corona-Pandemie auch weltweit einen Einbruch. Nun nehmen wir den Jugendaustausch endlich wieder verstärkt in den Blick, sagt Kleves Präsidentin Katharina Prinz.

Jungen Menschen die Möglichkeit zu eröffnen, andere Länder und Kulturen kennenzulernen – das sei ein wertvoller Beitrag zur Völkerverständigung. Dem kann Christian Görtzen, dessen Sohn im vergangenen Jahr in Australien war, nur zustimmen: Sie gehen in die Welt. Sie treffen einander. Sie vernetzen sich, lernen eine andere Sprache und Kultur kennen. Sie weiten ihren Geist. Das ist ganz im Sinne von Rotary.

Wer nun denkt, die Austauschprogramme stehen nur Rotary-Mitgliedern zur Verfügung, der irrt. Die Programme richten sich an alle Schüler und Schülerinnen zwischen 15 und 18 Jahre. Üblicherweise findet der Jahresaustausch in der Klasse EF, früher elfte Klasse, statt, sagt Christian Görtzen.

Weltweit nehmen jährlich 8000 bis 10.000 Jugendliche am internationalen Austausch teil. Allein in Deutschland sind es mehr als 600 Schüler und Schülerinnen pro Jahr. Wer sich im Raum Kleve, Kalkar, Bedburg-Hau, Kranenburg und Goch für ein Austauschprogramm im nächsten Jahr interessiert, kann sich jetzt bei Christian Görtzen melden. Nach den Sommerferien beginnt das Bewerbungsverfahren.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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