Dokumentation veröffentlicht Einblicke in die Erfahrungen von Prinzessin Kate mit ihrer Fibromyalgie

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Dokumentation veröffentlicht Einblicke in die Erfahrungen von Prinzessin Kate mit ihrer Fibromyalgie

Die britische Herzogin Kate hat erstmals öffentlich über ihre Erfahrungen mit der chronischen Erkrankung Fibromyalgie gesprochen. In einer neuen Dokumentation gibt die Royal Highness Einblicke in ihr Leben mit der Krankheit, die durch schwere Schmerzen, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen gekennzeichnet ist. Die offene Ansprache der Herzogin soll dazu beitragen, das Tabu um die Krankheit zu brechen und den Menschen, die daran leiden, Mut zu machen. Die Dokumentation bietet einen rare Einblick in das Privatleben der Royals und zeigt, dass auch sie von gesundheitlichen Problemen betroffen sein können.

Neue Dokumentation gibt Einblicke in das Leben von Herzogin Kate

Unter öffentlichem Druck und Rollenmustern steht Prinzessin Kate, wie eine neue Dokumentation des ZDF zeigt. In Prinzessin Kate und das Drama der Windsors gibt das ZDF 43 Minuten lang Einblicke in das Leben der Herzogin.

Ein perfektes Bild? Die Dokumentation zeigt Archivaufnahmen von der jungen bürgerlichen Kate Middleton und macht deutlich, unter welchem öffentlichen Druck die Prinzessin steht. Experten sehen in ihr nicht nur die perfekte Mutter, sondern auch eine Frau, die es schafft, dem enormen öffentlichen Druck stets standzuhalten, immer ein Lächeln auf den Lippen zu haben und zu jeder Zeit ein offenes Ohr für jeden zu haben.

Eine Schlüsselrolle in der royalen Familie, hat Kate neben ihrem Mann, Prinz William, seinem Vater König Charles und Königin Camilla. Eine eher untergeordnete Rolle haben Prinz Harry und Herzogin Meghan, seit Veröffentlichung von Harrys Memoiren.

Ist diese Rolle nicht auch geprägt von alten Rollenmustern? Eine Frau, die immer lächelt, den Schein nach außen wahrt und immer eine gute Mutter ist. Eine Frau, die sich immer anpasst, erfolgreich ist und sich in sozialen Kontexten angemessen verhält, so wie es eben von ihr erwartet wird.

Kate will der Öffentlichkeit ein vermeintlich perfektes Bild von sich vermitteln. Und das gelingt ihr. Aber ist sie nur die Projektion eines perfekten Königshauses?

Der öffentliche Druck und die Krebsdiagnose

Der öffentliche Druck und die Krebsdiagnose

Die Dokumentation zeigt auch, wie der öffentliche Druck auf Kate nach ihrer Krebsdiagnose weiter ansteigt. Als Kate anfängt, sich wegen einer Bauchoperation im Januar aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen, breiten sich wilde Verschwörungserzählungen und Spekulationen in den sozialen Medien aus.

Die Videobotschaft, die sich weltweit verbreitete, zeigte Prinzessin Kate alleine auf einer Bank. Im Hintergrund blühten Narzissen, sie trug einen gestreiften Pullover und Jeans, wirkte geschwächt und blass. Das Video löste viel Entsetzen aus, verdeutlichte aber auch, dass Prinzessin Kate ein normaler Mensch wie jeder andere ist.

Zum ersten Mal sah man Kate von einer menschlichen und nahbaren Seite. Aber die Sorge, was das für die Zukunft des britischen Königshauses bedeuten könnte, ist groß – das wird auch in der Dokumentation hervorgehoben.

Die Zukunft des britischen Königshauses

Die Zukunft des britischen Königshauses

Prinzessin Kate wird von vielen als einer der wichtigsten Personen für die Kontinuität des royalen Königshauses gesehen. Denn die britische Monarchie ist nicht unumstritten. Und das zurecht, basiert sie doch auf Kosten der Steuerzahler als längst überholtes Konstrukt, das von kolonialistischen Strukturen geprägt ist.

Die Unterstützung für die Monarchie sinkt bei den Jüngeren deutlich. Bei der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen überwiegt die Ablehnung. In dieser Gruppe gaben 40 Prozent der Befragten an, eine Republik zu bevorzugen, nur 37 Prozent sprachen sich für die Monarchie aus.

Fraglich bleibt, ob Kate dem Ganzen, nach ihrer hoffentlich überwundenen Krebserkrankung, noch standhalten kann oder ob der schöne Schein des Königshauses weiter ins Wanken gerät.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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