US-Wahl: Berichte - Obama zweifelt an Bidens Kandidatur (Noticia traducida al alemán: Elecciones en EE. UU.: Informes - El ex presidente Obama cuesti

In einem überraschenden Zwischenfall hat der ehemalige US-Präsident Barack Obama Zweifel an der Kandidatur seines Parteifreundes Joe Biden geäußert. Laut Medienberichten soll Obama in einem privaten Gespräch mit einer Gruppe von Demokraten Bedenken über die Fähigkeit Bidens geäußert haben, die Präsidentschaftswahlen 2024 zu gewinnen. Diese Entwicklung wirft Fragen über die Zukunft der Demokratischen Partei auf und könnte weitreichende Konsequenzen für die politische Landschaft in den USA haben. In den folgenden Zeilen werden wir Ihnen weitere Informationen über diesen Vorfall und seine möglichen Auswirkungen liefern.

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US-Wahl: Obama zweifelt an Bidens Kandidatur

Auch der frühere US-Präsident Barack Obama zeigt sich offenbar skeptisch über die Wiederwahlchancen von Amtsinhaber Joe Biden. In privater Runde habe Obama gegenüber Vertrauten Bedenken über Bidens Festhalten an seiner Kandidatur geäußert, teilten Gewährspersonen der Nachrichtenagentur AP am Donnerstag mit.

Biden sollte sich über die Lebensfähigkeit seiner Kampagne Gedanken machen, sagte der Ex-Präsident demnach. Zugleich habe Obama klargestellt, dass die Entscheidung allein bei Biden liege. Mit dem Amtsinhaber habe Obama nicht direkt gesprochen, sagten zwei eingeweihte Personen. Unter Obama diente Biden als Vizepräsident.

Demokraten-Parteispitze will Biden-Nominierung vorziehen

Demokraten-Parteispitze will Biden-Nominierung vorziehen

Die AP erfuhr auch von zwei Quellen, dass die frühere Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, Biden Umfragewerte gezeigt und ihm gesagt habe, dass er seinen republikanischen Herausforderer Donald Trump wahrscheinlich nicht werde bezwingen können.

Die einstige Frontfrau der Demokraten warnte Biden demnach zudem, dass ihre Partei bei den Wahlen im November nicht die Kontrolle über das Repräsentantenhaus wiedererlangen könnte, sollte er im Rennen ums Weiße Haus bleiben.

Knapp zwei Drittel der Demokraten laut Umfrage für Rückzug Bidens. Nach seinem blamablen Auftritt im TV-Duell gegen Trump Ende Juni mehren sich Stimmen unter Demokraten, die Bidens Rückzug fordern. Sie befürchten, dass der 81-Jährige nicht mehr die geistige Frische für eine weitere Amtszeit hat.

Eine Umfrage der AP und des Instituts Norc ergab, dass sich landesweit fast zwei Drittel der Anhänger der Demokraten einen anderen Spitzenkandidaten wünschen. Doch Biden beharrt vehement darauf, dass er derjenige gewesen sei, der Trump 2020 geschlagen habe und dies im laufenden Jahr erneut schaffen könne.

Mit Medienberichten konfrontiert, wonach Biden sich doch langsam mit der Vorstellung eines Rückzugs anfreunden könnte, entgegnete sein Vize-Wahlkampfmanager Quentin Fulks am Donnerstag: „Er (Biden) schwankt bei gar nichts.“ In den vergangenen Tagen sei seine Entschlossenheit nur noch gewachsen, sagte eine Gewährsperson der AP.

Parteiführung der Demokraten signalisiert Unbehagen

Parteiführung der Demokraten signalisiert Unbehagen

Inzwischen kommen jedoch aus der Parteiführung der Demokraten Signale des Unbehagens, etwa vom Senatsmehrheitsführer Chuck Schumer und dem Fraktionschef im Repräsentantenhaus, Hakeem Jeffries. Die beiden übermittelten Biden vergangene Woche die Bedenken etlicher Kollegen im Kongress über dessen Festhalten an der Kandidatur.

Am Mittwoch zitierte der Sender ABC News aus einem privaten Treffen zwischen Schumer und Biden im Strandhaus des Präsidenten in Rehoboth Beach in Delaware am vergangenen Wochenende. Der Senatsmehrheitsführer habe Biden gesagt, dass es „besser für die Demokratische Partei und besser für das Land“ wäre, „wenn er sich zurückziehen würde“.

Ein Sprecher Schumers bezeichnete den Bericht später als „leere Spekulation“.

Parteispitze will Biden-Nominierung vorziehen

Parteispitze will Biden-Nominierung vorziehen

Der Dachverband der Demokraten will Pläne vorantreiben, Biden schon Anfang August per virtueller Abstimmung offiziell zum Kandidaten zu küren - und damit vor dem für Mitte August geplanten Parteitag. Doch sehen die Bedenkenträger unter den Demokraten angesichts trüber Umfragewerte, den öffentlich und privat geäußerten Sorgen von Parteigranden und einer jüngsten Covid-Diagnose für Biden eine Gelegenheit, einen möglichen Kurswechsel zu erzwingen.

Wenn es der Partei wirklich ernst sei mit dem außergewöhnlichen Schritt, den Kandidaten durch dessen Vizepräsidentin Kamala Harris zu ersetzen, dürfte das kommende Wochenende entscheidend sein, um einen möglichen Sinneswandel Bidens herbeizuführen, sagten Gewährspersonen der AP.

Andreas Bauer

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