US-Wahlen: Dunkle Stunden für Biden - steht er vor dem Aus? -> US-Wahlen: Dunkle Stunden für Biden - droht sein knallroter Aus?!

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US-Wahlen: Dunkle Stunden für Biden - steht er vor dem Aus? -> US-Wahlen: Dunkle Stunden für Biden - droht sein knallroter Aus?!

Die US-Präsidentschaftswahlen 2024 werfen ihre Schatten voraus und für Joe Biden sind dies dunkle Stunden. Die jüngsten Umfragen deuten auf eine mögliche Niederlage des amtierenden Präsidenten hin. Die Republikaner haben ihre Anstrengungen intensiviert, um den Demokraten das Wasser abzugraben. Doch was bedeutet dies für die Zukunft der US-Politik? Steht Biden tatsächlich vor dem Aus? Oder kann er sich noch einmal aus der Affäre ziehen? Wir analysieren die Lage und werfen einen Blick auf die möglichen Folgen einer Niederlage für den derzeitigen Amtsinhaber.

Biden steht vor dem Aus?

Das Drama könnte nicht größer sein, das die Amerikaner auf einem geteilten Bildschirm verfolgen. Hier das erstaunliche Comeback eines als Straftäter verurteilten Ex-Präsidenten, der vor nicht einmal einer Woche haarscharf ein Attentat überlebt hat. Da der Niedergang eines isolierten Amtsinhabers in Zeitlupe, dem die Parteifreunde, Geldgeber und Wähler davonlaufen.

Die dunklen Stunden für den Präsidenten

Die dunklen Stunden für den Präsidenten

Während Donald Trump bei Annahme seiner Nominierung in Milwaukee mit ausgestreckter Faust Stärke demonstriert, wirkt der von COVID niedergestreckte Joe Biden schwächer denn je. Die Bilder von der Krönungsfeier des Präsidentschaftskandidaten der Republikaner und dem Krankenlager in Rehoboth suggerieren, dass an diesem Tag das Rennen um das Weiße Haus für Biden gelaufen sein könnte.

Biden muss Wahlkampf wegen Corona-Diagnose unterbrechen

Leichte Symptome

Unter Berufung auf Personen aus dem Umfeld des Präsidenten berichteten verschiedene US-Medien, er zeige erstmals Bereitschaft, über einen Verzicht nachzudenken. „Er ist aufgeschlossen, nicht so trotzig wie in der Öffentlichkeit“, zitiert CNN ihre Quelle.

Das Ende naht?

Das Ende naht?

Vor der Absage seiner Wahlkampfauftritte nach einem positiven COVID-Test und seinem Rückflug aus Nevada in sein Strandhaus in Delaware hatte Biden in einem Interview mit dem schwarzen TV-Sender BET selbst die Tür für einen Verzicht einen Spalt weit geöffnet. „Wenn mir Ärzte sagten ‚Sie haben dieses oder jenes Problem‘“, sei er offen aus dem Rennen zu scheiden.

Das Eingeständnis kam, nachdem eine Schock-Umfrage der Nachrichtenagentur AP herausgefunden hatte, dass fast zwei Drittel der Demokraten einen Rückzug Bidens wünschen. Eine interne Erhebung der Meinungsforscher von „Blue Rose Research“ kommt komplementär zu dem Ergebnis, dass nur etwas mehr als ein Drittel seiner Wähler von 2020 Biden immer noch für mental fit genug halten.

Biden in der Krise

Biden in der Krise

Die Intervention von drei Parteiführern, die im Windschatten des Anschlags auf Trump und dem Parteitag der Republikaner, dem 81-jährigen Biden ins Gewissen redeten, könnte auch eine Wirkung haben. Wie vor Trumps Krönung in Milwaukee an die Medien durchsickerte, legten Senatsführer Chuck Schumer, der Minderheitsführer im Repräsentantenhaus, Hakeem Jeffries, und die in der Partei immer noch sehr einflussreiche Ex-Speakerin Nancy Pelosi dem Präsidenten den Rückzug nahe.

Ex-Präsident Obama zweifelt an Biden-KandidaturBerichte aus US-Kreisen

Laut verschiedener Medienberichte unter Berufung auf mehrere Insider rieten die Kongressführer Biden in getrennten Privatgesprächen, nicht an der Kandidatur zu klammern. Jeffries hatte den Präsidenten vergangenen Donnerstag im Weißen Haus getroffen, Schumer war am Samstag vor dem Attentat zu Biden nach Delaware gereist. Pelosi telefonierte mit ihm.

Die drei Top-Demokraten sollen Biden ausdrücklich gewarnt haben, durch ein Festhalten sein politisches Erbe und die Aussichten seiner Partei bei den Wahlen im November zu gefährden. Die Kandidaten in knappen Rennen für den Senat und das Repräsentantenhaus fürchten zu verlieren, falls Biden für das Weiße Haus antritt. Ein unpopulärer Präsidentschaftskandidat könnte die Wahlbeteiligung dämpfen.

Die Geduld mit dem Präsidenten geht zu Ende. Falls er nicht freiwillig geht, stehen dem Vernehmen nach Dutzende Parteigrößen bereit, aus der Deckung zu kommen. Wie am Mittwoch der Senatskandidat für Kalifornien, Adam Schiff, der Pelosi nahesteht und zur Parteiprominenz gehört. „Ich mache mir ernsthaft Sorgen, ob er Präsident Donald Trump im November besiegen kann“, begründete Schiff seinen Vorstoß.

Druck baut sich auch bei Bidens Geldgebern auf. Der für die Finanzen im Wahlkampfteam zuständige Jeffrey Katzenberg informierte den Präsidenten darüber, dass die Spender seit der desaströsen Debatte gegen Trump Ende Juni den Geldhahn abgedreht hätten. Als Erste hatten Hollywood-Star George Clooney und die Erbin des Mickey-Mouse-Konzerns, Abigail Disney, mit dem Zurückhalten von Spenden gedroht.

Statt auf dem geteilten Bildschirm Gegenprogramm zu Trump zu machen, der sich auf dem Parteitag von seinen Anhängern als auserwählter Retter der Nation feiern lässt, wird es zunehmend einsam um Biden. Analysten erkennen in der COVID-Quarantäne in seinem Strandhaus von Rehoboth ein Sinnbild seiner Isolation. Es drängt sich der Eindruck auf, dass er den Kampf um die Seele Amerikas so nicht mehr gewinnen kann.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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