Formel 1: Hamilton kritisiert Schumachers Schritt und fordert mehr Fairness
In der Formel 1 ist ein neuerlicher Streit ausgebrochen. Lewis Hamilton, der amtierende Weltmeister, hat mehr Fairness im Rennsport gefordert und den Schritt seines Kollegen Mick Schumacher scharf kritisiert. Der junge Deutsche hatte bei einem Rennen in Silverstone eine umstrittene Fahrweise gezeigt, die Hamilton zu Recht als unfair bezeichnete. Der Fahrer des Mercedes-Teams fordert nun eine strengere Regulierung, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. Die FIA, die internationale Motorsport-Föderation, muss jetzt reagieren und eine klare Haltung einnehmen, um den Rennsport fairer und sicherer zu machen.
Hamilton kritisiert Schumachers Comingout: mehr Fairness in der Formel 1 gefordert
Lewis Hamilton hat Ralf Schumachers Entscheidung, seine Homosexualität öffentlich zu machen, als positive Botschaft für die Formel 1 bezeichnet. Der für seinen Kampf um Gleichberechtigung und Diversität bekannte Rekordweltmeister mahnte aber auch an, dass die Motorsport-Königsklasse noch viel mehr tun müsse.
Hamilton: Es ist eine Sache, zu sagen, dass etwas inklusiv ist, die andere ist es, eine Umwelt zu schaffen, in der sich Betroffene frei und wohlfühlen.
Die Formel 1 sei ein Raum, der von Männern dominiert werde. Wir können zu 100 Prozent mehr machen., so Hamilton.
Ralf Schumacher teilt sein Comingout: Lewis Hamilton und andere F1-Stars sprechen ihre Unterstützung aus
Ralf Schumacher lebt in einer Beziehung mit einem Mann und hat dies in einem Instagram-Post öffentlich gemacht. Das Schönste im Leben sei, wenn man den richtigen Partner an seiner Seite habe, mit dem man alles teilen könne, hatte der 49 Jahre alte Bruder von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher dazu geschrieben.
Ralf Schumacher: Überwältigt von tollen Rückmeldungen nach Coming-out
Unter den aktuellen Formel-1-Fahrern, von denen Hamilton und auch Fernando Alonso noch gegen Ralf Schumacher fuhren, fielen die Reaktionen durchweg positiv aus. Totale Unterstützung von mir und ich bin sicher, auch von der gesamten Formel-1-Gemeinde, sagte der zweimalige Weltmeister Alonso aus Spanien.
Alonso: Es ist toll, dass er sich gut fühlt und wir freuen uns mit ihm.
Oscar Piastri lobte Ralf Schumachers Schritt an die Öffentlichkeit: Es ist großartig. Wir wollen, dass unser Sport inklusiv ist und dass sich die Menschen sicher fühlen auch für ein Coming-Out.
Negative Äußerungen kritisierte Landsmann Nico Hülkenberg in Budapest: Hass gibt es immer in der Welt und ganz besonders online, wo die Leute praktisch anonym bleiben. Das ist nicht toll.
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