Gericht in Wuppertal: Anschlag auf Stewardess - Staatsanwaltschaft fordert lebenslange Freiheitsstrafe

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Gericht in Wuppertal: Anschlag auf Stewardess - Staatsanwaltschaft fordert lebenslange Freiheitsstrafe

Im Landgericht Wuppertal hat ein aufsehenerregender Prozess begonnen. Ein Mann muss sich vor dem Richter für einen gewalttätigen Anschlag auf eine Stewardess verantworten. Die Staatsanwaltschaft fordert für den beschuldigten Mann die lebenslange Freiheitsstrafe, da er die Stewardess während eines Fluges gezielt attackiert und ihr lebensgefährliche Verletzungen zugefügt hat. Der Prozess wirft Fragen auf über die Sicherheit an Bord von Flugzeugen und die Schutzmaßnahmen für die Crew-Mitglieder.

Staatsanwaltschaft fordert lebenslange Haft für Mörder von Stewardess

Im Prozess um den Mord an einer Stewardess, der vor 17 Jahren in Velbert bei Essen begangen wurde, hat die Staatsanwaltschaft lebenslange Haft für den Angeklagten gefordert. Der 58-Jährige soll auftragsgemäß gehandelt haben, als er die Flugbegleiterin 2007 tötete.

Laut Anklage habe der Angeklagte aus Heimtücke und Habgier gehandelt, als er die Frau umbrachte. Der Mann bestreitet die Tat und seine Verteidiger haben angekündigt, Freispruch zu beantragen.

Sohn als Zeuge vor Gericht – „Für mich hat sich damals alles geändert“

Sohn als Zeuge vor Gericht – „Für mich hat sich damals alles geändert“

Der Sohn der getöteten Stewardess hat als Zeuge vor Gericht ausgesagt. Er war damals minderjährig und hatte die Leiche seiner Mutter entdeckt, als er aus der Schule kam. „Für mich hat sich damals alles geändert“, sagte er vor Gericht.

Der Fall: Ein Cold Case aus Velbert 2007

Der Fall: Ein Cold Case aus Velbert 2007

Der Angeklagte, ein vorbestrafter Gewalttäter aus dem hessischen Wetteraukreis, soll die Stewardess im Auftrag ihres Ehemanns getötet haben, weil diese sich von ihm getrennt hatte. Der Ehemann hatte sich kurz nach dem Mord im hessischen Bensheim erschossen.

Der Fall war lange ungeklärt geblieben, bis Ermittler den Mordfall als Cold Case neu aufrollten und dank neuer DNA-Analysemethoden Hautschuppen an der Leiche dem Angeklagten zuordnen konnten. Zudem hatten sich Zeugen gemeldet.

Der 58-Jährige war erst im vergangenen Jahr nach erneuter Auswertung von DNA-Spuren verhaftet worden. An der Leiche waren sechs DNA-Treffer des Mannes entdeckt worden, etwa am Rücken sowie am rechten und am linken Arm des Opfers.

Das Urteil wird am Nachmittag erwartet.

Hans Schäfer

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