Der Messenger ICQ wird am 26. Juni endgültig abgeschaltet
Der einstige Online-Vorreiter ICQ wird am 26. Juni endgültig abgeschaltet. Die israelische Firma Mirabilis hatte den Dienst 1996 gestartet. Der Name ICQ spielt auf den Satz „I seek you“ („ich suche dich“) an.
Der Online-Vorreiter AOL kaufte den Dienst 1998 während des ersten Internet-Booms für mehrere hundert Millionen Dollar. Zu dieser Zeit war ICQ einer der meistgenutzten Messengerdienste im Internet. In den folgenden Jahren jedoch wurde ICQ von anderen Messaging-Angeboten überholt.
Ein Rückblick auf die Geschichte von ICQ
Im Jahr 2010 wurde der Service einer russischen Firma übernommen, die inzwischen auch den dortigen Facebook-Klon VK betreibt. Trotzdem verlor ICQ immer mehr an Bedeutung und wurde von anderen Messengerdiensten wie WhatsApp, Facebook Messenger und Co. überholt.
Als Alternative für die Nutzer wird auf der Website entsprechend der Chatdienst VK Messenger empfohlen. Die Nutzer von ICQ müssen sich somit auf einen Wechsel einstellen. Die offizielle Abschaltung von ICQ am 26. Juni bedeutet das Ende einer Ära im Online-Messaging.
Die meistgenutzten Messengerdienste
Heute sind die meistgenutzten Messengerdienste WhatsApp, Facebook Messenger, Telegram und Co. Die Nutzung mehrerer Apps ist bei den Nutzern sehr beliebt. Die Abschaltung von ICQ bedeutet somit nicht das Ende des Online-Messagings, sondern vielmehr ein Ende einer Ära.
Die Zukunft des Online-Messagings wird von anderen Diensten wie WhatsApp, Facebook Messenger und Co. geprägt sein. Die Nutzer von ICQ müssen sich auf einen Wechsel einstellen und sich mit den neuen Möglichkeiten des Online-Messagings vertraut machen.
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