KFC Uerdingen: So verlief der letzte Test gegen den VfB Uerdingen

Index

KFC Uerdingen: So verlief der letzte Test gegen den VfB Uerdingen

Der KFC Uerdingen hat sein letztes Vorbereitungsspiel vor dem Start der neuen Saison erfolgreich absolviert. Im letzten Test gegen den VfB Uerdingen zeigten die Krefelder eine solide Leistung und konnten sich mit einem klaren 3:1-Erfolg durchsetzen. Die Mannschaft von Trainer Stefan Krämer dominierte über weite Strecken das Spiel und ließ den Gegner kaum Chancen. Die Tore für den KFC erzielten Lukas Scepanik, Florian Riedel und Timo Brauer. Der Sieg gibt den Krefeldern einen wichtigen Motivationsschub für die anstehenden Aufgaben in der Liga.

KFC Uerdingen setzt sich im Test gegen VfB Uerdingen mit 6:2 durch

Der KFC Uerdingen kam am Samstag im letzten Testspiel vor dem Saisonstart gegen Lotte beim Ortsnachbarn VfB Uerdingen zu einem 6:2 (5:0)-Erfolg. Ein Maßstab für den Ligaauftakt war das aber nicht, weil die Aufstellung kaum etwas mit der Startelf am kommenden Samstag zu tun hatte.

Das Wetter lud eher zu einem Besuch im Freibad oder ins Eiscafe ein, als zum Besuch eines Fußballspiels. Deshalb waren wohl auch nur knapp 250 Schaulustige zur Sportanlage am Rundweg in Uerdingen gekommen. Sie sahen zwei völlig verschiedene Halbzeiten. Während der KFC im ersten Durchgang klar dominierte und mit 5:0 in Front lag, war in der zweiten Halbzeit zwischen dem Regionalligisten und dem drei Klassen tiefer spielenden Gastgeber kein großer Unterschied zu erkennen.

Info: Die Aufstellung des KFC gegen den VfB

KFC: Gomoluch (46. Meyer) - Boateng, Stappmann, Päffgen, Klump – Yilmaz, Ciccarelli, Rizzo, Anil – Lipinski, Yildiz. Im Laufe der 2. Halbzeit wurden fünf Feldspieler eingewechselt, deren Namen aber nicht vollständig vorlagen.

VfB-Trainer Stefan Rex freute sich dann auch nach dem Spiel: „Der KFC hat in der ersten Halbzeit sehr stark aufgespielt. Da ging für uns alles viel zu schnell. In der Pause haben wir etwas umgestellt. Für die Leistung in der zweiten Halbzeit zolle ich meiner Mannschaft großen Respekt.“

KFC-Trainer Rene Lewejohann verzichtet auf wichtige Spieler

KFC-Trainer Rene Lewejohann verzichtet auf wichtige Spieler

KFC-Trainer Rene Lewejohann, der vor allem in der ersten Halbzeit von der Seitenlinie immer wieder Anweisungen gab, verzichtete mit Jeff Fehr, Ben Klefisch, Ufumwen Osawe, Joey Tshitoku und Neuzugang Melvin Ramusovic auf gleich fünf Spieler, die am kommenden Samstag in der Startelf stehen könnten. Im Tor stand Aufstiegstorhüter Marvin Gomoluch, der zur Pause von Ron Meyer abgelöst wurde. Die Innenverteidigung bildete Kapitän Ole Päffgen mit Tim Stappmann. In der Offensive agierten Nazzareno Cicacarelli, der auch den Torreigen in der 11. Minute mit einem abgefälschten Schuss eröffnete und Lokalmatador Alexander Lipinski sehr auffällig.

Lipinski steuerte zur deutlichen Halbzeitführung gleich zwei Tore bei. Das 2:0 (26.) erzielte er mit einem Flugkopfball aus Nahdistanz nach einer Flanke von der rechten Seite. Das 5:0 in der 37. Minute entsprang einer schönen Kombination, bei dem er das Spielgerät nur noch ins Tor schieben brauchte. Der Treffer zum 3:0 in der 29. Minute war ein Eigentor des VfB. Nach einem Angriff des KFC über die rechte Seite beförderte VfB-Abwehrspieler Leon Lindmüller den Ball vorbei an seinem verdutzten Torhüter ins eigene Netz. Für das 4:0 zeichnete in der 33. Minute Mehmet Yildiz verantwortlich. Hier war der beste Mann des VfB, Torhüter Kevin Lehmann, der bis zur Pause mit starken Paraden einen höheren Rückstand verhinderte, machtlos.

Nach dem Seitenwechsel, sicherlich bedingt auch durch viele Auswechselungen, zeigte sich ein anderes Bild. Der VfB tauchte jetzt häufiger im Strafraum des KFC auf und kam zu einigen Gelegenheiten. Mit einem schönen Heber aus gut 22 Metern von der linken Seite traf Aboubacar Bountou Bangoura in der 50. Minute zum 1:5 ins KFC-Netz. Torwart Meyer hatte sich hier wohl etwas verschätzt. Auch beim zweiten Tor des VfB, durch Alexander Haybach in der 66. Minute zum 2:6-Endstand aus Sicht des VfB, sah der KFC-Keeper bei einem hohen Ball nicht besonders gut aus. Einige KFC-Spieler wollten hier aber auch ein Foul an ihrem Torhüter gesehen haben. Schiedsrichter Martin Ulankiewicz aus Oberhausen, der die faire Partie jederzeit gut im Griff hatte, bewertete die Situation aber anders und gab den Treffer. In der 63. Minute hatte einer der Testspieler des KFC das zwischenzeitliche 6:1 erzielt. Vorbereitet wurde dieses Tor durch den besten KFC-Spieler an diesem heißen Nachmittag, Alexander Lipinski.

Andreas Bauer

Ich bin Andreas, ein Experte für die Seite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für aktuelle Ereignisse. Mit strenger Objektivität liefere ich Ihnen die neuesten Nachrichten aus erster Hand. Bleiben Sie informiert und auf dem neuesten Stand mit meinen fundierten Analysen und Berichten. Vertrauen Sie auf meine Expertise und lassen Sie sich von meinen fundierten Einschätzungen inspirieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up