Parookaville 2024: Große Unordnung bei der Abreise von Tagesgästen

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Parookaville 2024: Große Unordnung bei der Abreise von Tagesgästen

Die diesjährige Ausgabe des Parookaville-Festivals ging am Wochenende zu Ende, doch das Ende des Events war geprägt von Großer Unordnung bei der Abreise von Tagesgästen. Tausende von Menschen, die nur für einen Tag gekommen waren, um die Stars der elektronischen Musikszene zu sehen, waren von langen Wartezeiten und chaotischen Zuständen bei der Abreise betroffen. Die Organisation des Festivals stand in der Kritik, nachdem es zu massiven Verzögerungen bei der Abfahrt der Shuttle-Busse und Überfüllung der Parkplätze kam. Die Frage nach der Verantwortung für diese Zustände wird nun aufgeworfen.

Parookaville: Chaos bei der Abreise von Tagesgästen gelöst

Probleme bei der Verkehrsführung behoben

Während es am Freitag noch viel Chaos bei der Abreise der Tagesbesucher gab, lief es am Samstag offenbar um einiges besser. „Ich würde sagen: es lief reibungslos“, so Christmann. Das bestätigt auch der junge Mann, der am Freitag noch große Probleme bei der Abreise kritisiert hatte. „Alles war reibungslos und sicher“, sagte der Fan.

Ein Grund war auch: Die Veranstalter schafften es, über die Parookaville-App die Abreise zu besser zu steuern. Um 2.15 Uhr bekamen alle, die die App installiert hatten, eine Push-Mitteilung. „Liebe Citizens, erwartet Wartezeiten an den Shuttle Stationen. Bleibt in der City und trinkt noch ein Bier“. Dieser Bitte kamen offenbar so viele Fans nach, dass die Abreise entzerrt wurde – und somit um einiges entspannter ablief.

Tagesgäste standen bei der Abreise von Parookaville davor: Lösungen gefunden

Tagesgäste standen bei der Abreise von Parookaville davor: Lösungen gefunden

In der Nacht von Freitag auf Samstag hatte es auf dem Parookaville-Festival große Probleme bei der Abreise der Tagesbesucher gegeben. Wie mehrere Besucher übereinstimmend berichten, mussten viele Menschen teilweise stundenlang auf die Shuttlebusse warten, einige Personen hätten hyperventiliert.

„Ich gehe seit mehreren Jahren auf das Parookaville, aber so etwas wie gestern habe ich noch nie erlebt“, sagte ein Besucher unserer Redaktion. Der junge Fan habe sich gegen 1.30 Uhr in die Schlange für die Shuttlebusse gestellt, um 4 Uhr sei er an seinem Auto gewesen. In der Schlange sei es sehr eng gewesen, teilweise seien Menschen kollabiert.

Die Parookaville-Veranstalter bestätigten, dass es bei der Abreise zu Problemen gekommen sei. „Die Gründe dafür sind vielfältig“, sagte Parookaville-Sprecher Philip Christmann unserer Redaktion. Viele Menschen seien sehr lange geblieben, also hätten auch viele Besucher gleichzeitig abreisen wollen. „Wir haben aber auch begrenzte Ressourcen“. Es gebe nicht unendlich viele Busfahrer, es stünden auch nicht unendlich viele Busse bereit.

„Ich kann die Ungeduld der Menschen verstehen. Wir gehen aber davon aus, dass das heute deutlich besser funktioniert“, so Christmann am Samstag. Dass die Situation kritisch gewesen sei, verneint Christmann.

Polizei und Rettungsdienst hätten die Situation beobachtet, ebenso die Veranstalter. „Ich spreche niemanden sein subjektives Empfinden ab und das war für einige Menschen sicher sehr unangenehm“, sagt Christmann. Und er räumt auch ein, dass einige Menschen kurz behandelt werden musste, weil sie hyperventiliert und dann umgekippt seien.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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