Essen: Das ist der riesige Bärenklau

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Essen: Das ist der riesige Bärenklau

In der Stadt Essen ist ein wahres Naturwunder entdeckt worden. Der riesige Bärenklau, eine seltene Pflanze, die auch als König der Biester bekannt ist, ist in der Stadtmitte von Essen gefunden worden. Die Experten sind begeistert von diesem Fund, da die Pflanze in Deutschland sehr selten anzutreffen ist. Der Bärenklau kann bis zu 2 Meter hoch wachsen und ist durch seine beeindruckenden Blätter und Blüten ein wahres Schauspiel der Natur. Die Stadt Essen plant, den Bärenklau zu erhalten und zu schützen, um die Öffentlichkeit an diesem Naturphänomen teilhaben zu lassen.

Essen: Teilnehmer des Mammutmarsch angetroffen auf giftigen Bärenklau

Giftige Pflanze ruft Ärztliche Hilfe in Essen hervor: Was ist der RiesenBärenklau?

Teilnehmer des „Mammutmarsch“ in Essen mussten am Wochenende ärztlich behandelt werden, weil sie Kontakt mit der Pflanze namens Riesen-Bärenklau hatten. Die Feuerwehr berichtete von 17 Verletzten, fünf mussten wegen Hautverbrennungen ins Krankenhaus.

Was ist der Riesen-Bärenklau?

Was ist der Riesen-Bärenklau?

Der ursprünglich aus dem Kaukasus stammende Doldenblütler ist Ende des 19. Jahrhunderts als dekorative Zierstaude nach Europa gekommen. Heute ist die bis zu vier Meter große, mehrjährige Staude noch in vielen Gärten zu finden, weil ihre weißen Dolden hübsch anzusehen sind. Der Riesen-Bärenklau wächst auch an Brachen, Weg- und Straßenrändern sowie an den Ufern von Flüssen und Seen.

Die Pflanze ist giftig.

Die weiß blühende Dolde und mehrere Nebendolden erscheinen im Juni bis August erst im zweiten Jahr nach der Keimung und bilden bis zu 10.000 Samen aus. Die Samen besitzen nur eine geringe Flugfähigkeit, können aber durch Wasser über weite Strecken transportiert werden. Die Pflanze ist zwei- bis dreijährig, nach der Samenbildung stirbt der Riesen-Bärenklau ab.

Wie gefährlich ist der Riesen-Bärenklau?

Alle Pflanzenteile enthalten eine gefährliche Substanz namens Furocumarin, die bei Hautkontakt und Sonneneinfluss ähnliche Gesundheitsschäden verursacht wie ein starker Sonnenbrand: Rötungen der Haut, Schwellungen, Blasen und Hautverfärbungen. Intensives Sonnenlicht und hohe Luftfeuchtigkeit, aber auch Schweiß verstärken diese Hautreaktionen.

Treten besonders starke Hautreaktionen auf, sollte man unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Vor allem Kinder sollten die Pflanze meiden. Sind die Reaktionen großflächig auf der Haut oder reagiert eine Person allergisch, kann das sogar Lebensgefahr bedeuten. Auch Haustiere sollte man von der Pflanze fernhalten. Der Kontakt kann auch bei Hunden und Katzen zu schweren Hautreaktionen führen.

Ist der Bärenklau auch für andere Pflanzen ein Problem?

Ja. Der Riesen-Bärenklau hat im Grunde keine natürlichen Feinde wie etwa Fressschädlinge. Er kann also ungestört wachsen und sich ausbreiten. Durch seinen riesigen Wuchs verdrängt er als invasive Pflanze zunehmend heimische Pflanzenarten.

Wie wird man den Riesen-Bärenklau los?

Einzelne neue Keimlinge können ausgegraben oder mit der Hacke entfernt werden. „Sehr wirksam ist es, im April/Mai die Wurzelverdickung bis in Spatentiefe auszugraben“, heißt es beim Grünflächenamt der Stadt Münster. Dann sei ein Neuaustrieb kaum möglich.

Während der Blüte ab Juni kann der Blütenstängel kurz vor dem vollen Erblühen der Dolde abgehackt werden. Man sollte dabei Handschuhe tragen und nicht in der prallen Sonne arbeiten. Haben sich schon Früchte gebildet, müssen sie entsorgt werden, da sie nachreifen können. Die Fruchtstände dürfen auf keinen Fall in den Kompost, sondern müssen in die Restmülltonne.

Auf größeren Flächen eignet sich nach Angeben des Grünflächenamts die Mahd der Pflanzen. „Damit beginnt man am besten kurz vor der Blüte. Dann wird die Pflanze am meisten geschwächt“, teilt das Amt mit. Die Mahd müsse allerdings in kurzen Abständen mehrmals wiederholt werden, da der Riesen-Bärenklau sofort wieder nachtreibt und neue Blüten ausbildet. Meistens befinden sich bereits Samen im Boden.

Wichtig ist:

Pflanzenschutzmittel dürfen nach dem Pflanzenschutzgesetz nur auf Freilandflächen angewandt werden, soweit diese landwirtschaftlich, gärtnerisch oder forstlich genutzt werden. Unmittelbar an oberirdischen Gewässern dürfen sie generell nicht angewandt werden. Ausnahmen sind nur in bestimmten, eng begrenzten Fällen möglich.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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