Leichlingen: Projekt in Waltenrath verzögert sich - Neuer Termin steht noch aus (Otra posible reescritura: Leichlingen: Projekt in Waltenrath verzöge

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Leichlingen: Projekt in Waltenrath verzögert sich - Neuer Termin steht noch aus

In der Stadt Leichlingen hat sich das lang erwartete Projekt in Waltenrath leider verzögert. Die Bauarbeiten, die den Bewohnern von Waltenrath und Umgebung neue Perspektiven eröffnen sollten, werden um mehrere Wochen verschoben. Die genauen Gründe für die Verzögerung sind noch nicht bekannt. Die Stadtverwaltung von Leichlingen hat jedoch angekündigt, dass ein neuer Termin in Kürze bekannt gegeben werden soll. Die Bevölkerung wartet nun gespannt auf weitere Informationen und hofft, dass das Projekt bald wieder in die richtigen Bahnen kommt.

Leichlinger Projekt in Waltenrath verzögert sich - Neuer Termin noch aus

Die Familie Kötting hat innovative Ideen für die Zukunft ihres Hofes in Waltenrath. Das Projekt würde die Vorgaben des NRW-Strukturprogramms „Regionale 2025“ erfüllen und dörfliches Wohnen fördern. Landrat Stephan Santelmann lobt die Ideen, die eine Kita, Sportbereiche, Co-Working-Räume und eine Begegnungsstätte vorsehen.

Doch dann kam die Überraschung: Die CDU meldet Beratungsbedarf im Rat an, obwohl es einen einstimmigen Beschluss des Fachausschusses gab, die Unterlagen zur Prüfung an die Bezirksregierung weiterzuleiten. „Das kam für uns unerwartet“, sagt Peter Kötting, dessen Bruder Florian das Vorhaben maßgeblich vorantreibt.

Das Projekt in Waltenrath

Das Projekt in Waltenrath

Ideen in und um die Scheune in Waltenrath könnten kleine Wohneinheiten für alle Altersgruppen entstehen, sodass eine Art Begegnungsstätte entstünde. Dort wären auch flexible Arbeitsplätze im Sinne von Co-Working vorstellbar. Um Arbeit und Familie zu vereinbaren, soll nebenan eine Kita entstehen, außerdem ein Sportbereich für die Nachmittagsbetreuung.

Sogar einen Rastplatz für Wanderer mit einer kleinen Straußenwirtschaft hält die Familie Kötting für möglich. All das würde das dörfliche Leben fördern. Einen Grund für die politischen Vorbehalte erkennen Köttings vor allem, den sie durchaus ernst nimmt: „Es gibt offenbar Bedenken, weil dadurch landwirtschaftliche Fläche umgewandelt würde, die dann nicht mehr zur Verfügung stünde“.

„Wir haben mit unserem Pächter bereits gesprochen, der keine Probleme mit den Ideen hat. Gerne laden wir aber auch weitere interessierte Landwirte und Anwohner zum Gespräch ein und stellen die Pläne vor.“, sagt Peter Kötting.

Die Familie Kötting fordert Transparenz

„Wir arbeiten seit drei Jahren an dem Projekt, haben alle Fraktionen zu Gesprächen auf den Hof nach Waltenrath eingeladen, um möglichst viele Interessen unter einen Hut zu bringen. Wir haben sehr viel positives Feedback bekommen, Bedenken haben wir in die Planung eingearbeitet“, berichtet Peter Kötting.

„Wir möchten einen Diskurs anstoßen, in dem alle sämtliche Bedenken äußern können, um dann einen Kompromiss zu finden. Vor allem wünschen wir uns Transparenz, warum politische Entscheidungen so oder so getroffen werden“.

Konkret geht es um Genehmigungen für zwei Flächen: um ein Areal gegenüber der Feuerwehr in Oberschmitte, das derzeit Landschaftsschutzgebiet ist und auf dem nach jetzigem Stand ein Naturkindergarten entstehen könnte. Aber auch zu diesem Standort ist die Familie gesprächsbereit. Zum anderen um ein Gelände am Hang Richtung Schmerbach, für das es bereits den B-Plan Bergerhof/Waltenrath A-20 gibt, der aber überplant werden müsste.

„Derzeit grasen dort zwölf Kühe. Die hätten wahrscheinlich kein Problem damit, wenn sie auf einer anderen Weide ein Stück weiter stünden“, sagt Peter Kötting und betont: „Unsere ganzen Flächen rund um den Schmerbach fassen wir nicht an“.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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