Erweiterung des Vereinsheims des SC St. Tönis markiert den Anfang einer neuen Ära

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Erweiterung des Vereinsheims des SC St. Tönis markiert den Anfang einer neuen Ära

Der SC St. Tönis, ein traditionsreicher Fußballverein aus dem Rheinland, feiert einen bedeutenden Meilenstein. Die Erweiterung des Vereinsheims markiert den Beginn einer neuen Ära für den Verein und seine Mitglieder. Nach monatelanger Planung und Vorbereitung konnte das Projekt erfolgreich umgesetzt werden. Die moderne Ausstattung und die erweiterten Räumlichkeiten bieten nun optimale Bedingungen für die Förderung des Nachwuchses und die Weiterentwicklung des Vereins. Wir berichten über die Hintergründe, die Ziele und die Auswirkungen dieser aufsehenerregenden Entwicklung.

Neuer Anfang für den SC St Tönis: Erweitertes Vereinsheim markiert den Start einer neuen Ära

Der SC St. Tönis machte in den vergangenen Jahren mit vielen positiven Nachrichten auf sich aufmerksam. Vor allem die Fußball-Abteilung hatte ihren Anteil daran, dass sich der Gesamtverein zum Aushängeschild der Stadt Tönisvorst mauserte.

Die Fußball-Abteilung ist derzeit auch eifrig dabei, das Image des Vereins weiter aufzupolieren. Einige Maßnahmen sind bereits angelaufen, andere würden die Verantwortlichen gerne bald in Angriff nehmen und bauen dabei auch auf die Unterstützung der Stadtverwaltung, ohne deren Mithilfe die Umsetzung angepeilter Ziele schwieriger werden dürfte, als erhofft.

Erweitertes Vereinsheim als zentrale Begegnungsstätte

Erweitertes Vereinsheim als zentrale Begegnungsstätte

Im Vereinsheim des ehemaligen SV St. Tönis machten sich Handwerker in der vergangenen Woche ans Werk. Die Räume wurden einer kompletten Renovierung unterzogen und sollen mit nagelneuer Ausstattung zukünftig als zentrale Begegnungsstätte der Fußballabteilung dienen und Gästen der zweiten Mannschaft, der Damenmannschaft sowie der in der Niederrheinliga beheimateten A-Jugend einen angenehmeren Aufenthalt ermöglichen.

Unter anderem sind in dem Gebäude ein Besprechungs- und ein Waschraum sowie einen VIP-Bereich untergebracht. Angedacht ist auch der Verkauf von Tages- und Dauerkarten, die neben dem Eintritt zu den Spielen auch die Beköstigung enthalten.

„Wir wollten einfach den Komfort für unsere Gäste erhöhen“, sagt Holger Krebs, einer der Initiatoren einer Gruppe, die das Gesamtprojekt Mitte April in Angriff nahm. „Preislich wird sich das im normalen Rahmen bewegen, als ob man zum Spiel kommt und auch etwas verzehrt“, so Krebs, „ab der neuen Saison tritt das in Kraft“.

Weitere infrastrukturelle Maßnahmen geplant

Auch Oberligaspiele der 1. Mannschaft sollen punktuell nicht im Stadion, sondern auf dem ehemaligen SV-Platz ausgetragen werden, so wie beim Testspiel gegen den KFC Uerdingen vor einigen Tagen.

Zu den infrastrukturellen Maßnahmen zählt die Verlegung des Eingangs, der zukünftig nur noch am Ascheplatz vorbei zu erreichen sein wird. Die am Eingang befindlichen Umkleideräume sollen ebenfalls in Angriff genommen werden.

„Sie sollen ausgebaut werden, um die Kabinensituation für die Mannschaften zu verbessern“, erläutert Krebs.

Für den Platz im Stadion, dem Haupt- und dem Kunstrasenplatz ist vorgesehen, diese mit LED-Anzeigetafeln auszustatten. Die Spielstandsanzeigen liegen bereit.

Ungeklärt ist noch, welche baulichen Maßnahmen notwendig sind, die zur Genehmigung reichen. Ein weiteres Thema ist die Stehplatzüberdachung am Stadion, die nach Wunsch der Verantwortlichen durch eine Tribüne ersetzt oder entsprechend umgebaut werden soll.

Krebs bevorzugt zeitnah eine mobile Tribüne nach Vorbild des TSV Meerbusch, die etwa 160 Zuschauern Sitzplätze bietet. Auch hier sind noch Dinge zur Bewilligung zu klären.

Zweiter Kunstrasenplatz auf dem Wunschzettel

Auf dem Wunschzettel des SC-Vorstandes steht außerdem ein zweiter Kunstrasenplatz, der neben den Spielen aller Mannschaften auch die Trainingsmöglichkeiten verbessen würde. Denn nicht nur der Seniorenbereich inklusive Damenmannschaft ist gewachsen.

Die überaus erfolgreiche Jugendabteilung floriert seit Jahren und stellte in der Saison 2023/24 über 30 Mannschaften und ist damit eine der größten im Kreis Viersen.

„Ein hehres Ziel“, meint Krebs, „das dürfte wohl die längste Zeit beanspruchen“.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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