Krefelder Pinguine: Das passiert jetzt mit Matt Marcinow
Die Krefelder Pinguine, ein renommierter deutscher Eishockeyverein, stehen aktuell vor einer wichtigen Entscheidung. Es geht um den kanadischen Spieler Matt Marcinow, der in den letzten Jahren ein wichtiger Teil des Teams war. Nachdem sein Vertrag Ende März ausgelaufen ist, bleibt die Zukunft des 31-Jährigen ungewiss. Die Fans der Pinguine sind gespannt, ob Marcinow weiterhin für den Verein auflaufen wird oder ob er einen neuen Weg einschlagen wird. In diesem Artikel erfahren Sie, was als nächstes mit Matt Marcinow passiert und welche Pläne der Verein für die Zukunft des Spielers hat.
Matt Marcinew bleibt bei den Krefelder Pinguinen
Der Kanadier Matt Marcinew geht auch in der kommenden Saison für die Krefeld Pinguine auf Torejagd. Das gab der Klub von der Westparkstraße am Montag bekannt.
Die Weiterverpflichtung des 30-jährigen Angreifers kann man auch unter dem Motto „Das Warten hat sich für beide Seiten gelohnt“ einordnen. Die Pinguine hatten bereits im Frühjahr die beiden Kanadier Davis Vandane und Max Newton verpflichtet. Der Finne Alexander Ruuttu und der Kanadier Lucas Lessio standen noch bei den Schwarzgelben unter Vertrag und somit vier Kontingentspieler im Kader. Einen fünften Kontingentspieler, einer hätte dann immer auf der Tribüne Platz nehmen müssen weil nur vier pro Spiel eingesetzt werden dürfen, wollten und konnten sich die Pinguine nicht leisten.
Nach der Vertragsauflösung in der vergangenen Woche mit Ruuttu wurde jetzt der Weg frei für die Weiterverpflichtung von Marcinew. Die sportlich Verantwortlichen bei den Pinguinen hatten eh nie ein Hehl daraus gemacht, mit Marcinew weiter arbeiten zu wollen. Schließlich war Marcinew in den Play-offs mit vier Treffern und vier Torvorlagen der beste Scorer im Pinguine-Frack.
Info: Dauerkarten für die Krefeld Pinguine
Dauerkartenbesitzer können bis zum 25. Juli ihren Platz für die kommende Saison sichern und den Frühbucherrabatt nutzen. Danach gehen die nicht reservierten Plätze in den freien Verkauf. Buchung und Reservierung sind online unter www.kev-tickets.de oder im Fan-Shop der Pinguine möglich.
Marcinew selber hatte bereits kurz nach dem Ende der vergangenen Saison damit geliebäugelt in Krefeld bleiben zu wollen. Der in Calgary im Bundesstaat Alberta geborene Angreifer fühlte sich in der Seidenstadt sehr wohl und Fans und Mannschaft hatten es ihm angetan, was man auch seinen Worten am Rande der Eisfläche entnehmen konnte. Ihm lagen in diesem Sommer Angebote anderer Clubs, vor allem aus dem Ausland vor, die er aber ausschlug.
Pinguine-Sportdirektor Peter Draisaitl sagt zu der Vertragsverlängerung: „Der Kontakt zwischen den Pinguinen und Matt ist über den gesamten Sommer nicht abgebrochen. Er hat sich zu uns bekannt und wusste, dass wir noch andere Entscheidungen im Kader treffen mussten. Matt hat in dieser Zeit andere gute Angebote ausgeschlagen, weil er bei uns bleiben wollte. Jetzt war es für uns eine leichte Entscheidung, ihm einen neuen Vertrag anzubieten.“
Alexander Ruuttu verlässt die Krefeld Pinguine
Alexander Ruuttu verlässt die Krefeld Pinguine.
Marcinew freut sich, dass es für ihn in Krefeld weiter geht: „Ich freue mich, weiterhin im Trikot der Pinguine spielen zu dürfen. Nach einer tollen halben Saison wollte ich unbedingt hier weitermachen und von Beginn an mit den Pinguinen in die Saison starten. Ich kann es kaum erwarten, auch in der kommenden Spielzeit vor den großartigen Fans und in einer tollen Mannschaft für den Erfolg des Clubs zu kämpfen.“
Marcinew war im Dezember 2023 von den Pinguinen als Ersatz für den verletzten Torjäger Josh MacDonald verpflichtet worden und war von Beginn an ein Aktivposten im Kader vom damaligen Cheftrainer Greg Poss. Bevor er nach Krefeld kam, sammelte er bereits in Finnland bei HPK und in Schweden bei Södertälje Europaerfahrung und machte sich mit größeren Eisflächen vertraut.
Insgesamt kam der bei den Fans sehr beliebte Stürmer in der vergangenen Saison in 33 Spielen auf 17 Treffer und zwölf Torvorlagen. Im Mannschaftskreis ist der Rechtschütze immer zu einem Scherz aufgelegt und für seine Gegner auf dem Eis ist er wegen seiner Schlitzohrigkeit oft schwer auszurechnen. In Überzahl und als Penaltyschütze dürfte er in der kommenden Saison im Team von Cheftrainer Thomas Popiesch auch eine wichtige Rolle spielen.
Schreibe einen Kommentar