Furchtbare Überfall in Bad Oeynhausen - Angeklage wahrscheinlich

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Furchtbare Überfall in Bad Oeynhausen - Angeklage wahrscheinlich

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hat sich in Bad Oeynhausen ein furchtbarer Überfall ereignet, der die gesamte Stadt in Schock versetzt hat. Ein 27-jähriger Mann wurde von einem oder mehreren Tätern brutal attackiert und schwer verletzt. Die Polizei hat inzwischen einen 30-jährigen Mann als Verdächtigen festgenommen und ihn angeklagt. Die Ermittlungen laufen noch auf Hochtouren, um alle Umstände des Verbrechens zu klären. Die Bevölkerung von Bad Oeynhausen ist bestürzt über die Gewalttat und hofft auf eine schnelle Aufklärung des Falles.

Überfall in Bad Oeynhausen: Anklage gegen 18-Jährigen wahrscheinlich

Einen Monat nach dem tödlichen Angriff gegen einen 20-Jährigen in Bad Oeynhausen laufen die Ermittlungen zu der Tat und Motivlage weiter. Gegen den 18-jährigen Beschuldigten bestehe nach wie vor der dringende Tatverdacht, Totschlag und gefährliche Körperverletzung begangen zu haben, sagte ein Sprecher der Bielefelder Staatsanwaltschaft.

Der Syrer, der sich in Untersuchungshaft befindet, hat sich den Angaben zufolge weiterhin nicht zu den Vorwürfen geäußert. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen gehe er von einer Anklageerhebung aus, sagte Staatsanwalt Christoph Mackel.

Gewalttat in Bad Oeynhausen: Polizei ermittelt weiter

Gewalttat in Bad Oeynhausen: Polizei ermittelt weiter

Der Beschuldigte soll den 20-Jährigen in der Nacht zum 23. Juni aus bisher ungeklärten Gründen schwer attackiert haben. Er soll auf den Kopf des Opfers eingeschlagen und eingetreten haben. Philippos starb wenige Tage später im Krankenhaus.

Nach tödlicher Attacke in Bad Oeynhausen – 20-Jähriger beigesetzt. Trauerfeier mit 300 Anwesenden.

Auch ein Begleiter des 20-Jährigen soll bei dem Vorfall im Kurpark in der ostwestfälischen Stadt attackiert worden sein. Es werde aktuell ein möglicher Tatverdacht gegen eine weitere Person wegen Körperverletzung geprüft, berichtete Mackel auf Anfrage.

Es gebe unter den zahlreichen Zeugenhinweisen auch einige widersprüchliche Angaben. Das Verfahren sei insgesamt sehr umfangreich. Die Ermittlungen der Polizei sollten in Kürze abgeschlossen, alle Akten vollständig der Staatsanwaltschaft übergeben werden.

Dann werde es noch etwas dauern, bis er über eine Anklageerhebung entscheide, schilderte der Staatsanwalt. Eine genauere zeitliche Einschätzung dazu sei derzeit nicht möglich.

Hauptverdächtiger in U-Haft

Hauptverdächtiger in U-Haft

Der Beschuldigte war laut Ermittlern 2016 im Rahmen einer Familienzusammenführung mit Eltern und Geschwistern nach Deutschland gelangt. Den Ermittlern zufolge war der Syrer zuvor bereits durch Gewalt-, Eigentums- und Betäubungsmitteldelikte aufgefallen, ist aber nicht vorbestraft.

Er werde darüber hinaus zur Person des Beschuldigten keine breite Mitteilung machen, stellte Mackel klar. Das sei im Ermittlungsverfahren nicht vorgesehen.

Die Gewalttat hatte auch die Debatte über Zuwanderung angeheizt. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) und andere Politiker hatten davor gewarnt, aus der Gewalttat politisches Kapital schlagen zu wollen. Zugleich forderte Wüst kürzlich im Landtag, es müsse besser gelingen, Intensivstraftäter, die keine deutschen Staatsbürger sind, wo immer das möglich ist, auch abzuschieben.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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