Fredl Fesl, Musiker, stirbt mit 76 Jahren
Die Musikwelt trauert um einen ihrer großen: Fredl Fesl, der bekannte deutsche Musiker, ist im Alter von 76 Jahren verstorben. Der gebürtige Bayer war eine Institution in der volkstümlichen Musikszene und hat mit seiner einzigartigen Stimme und seiner Virtuosität auf der Steirischen Harmonika Generationen von Musikliebhabern begeistert. Von traditionalen Volksliedern bis hin zu modernen Arrangements, Fesl's Musik war stets geprägt von seiner tiefen Liebe zur Tradition und seinem unverwechselbaren Stil. Sein Tod hinterlässt eine große Lücke in der Musikszene, doch sein Erbe wird weiterleben.
Der bayerische Liedermacher und Mundart-Barde Fredl Fesl ist tot
Der bayerische Liedermacher und Mundart-Barde Fredl Fesl ist nach jahrelanger, schwerer Krankheit am Dienstag verstorben. Dies bestätigte seine Ehefrau Monika am Mittwoch gegenüber der Deutschen Presse-Agentur und damit Informationen mehrerer Medien.
Fesl wurde 76 Jahre alt. Nach Angaben seiner Ehefrau litt er seit vielen Jahren an Parkinson. Sie bezeichnete den Tod als Erlösung für ihren Mann.
Ein Leben für die Musik
Der Musiker aus dem Bayerischen Wald wurde vor allem mit teils bissigen Wortspielen, in bayerischer Mundart vorgetragen, über den Freistaat hinaus berühmt. Fesl spielte oft Gitarre, aber auch Tuba und Horn. Der Königsjodler gilt als eines seiner berühmtesten Werke.
Seine Karriere begann nach eigener Aussage durch einen Zufall - er sparte sich den Eintritt in Münchner Kleinkunsttheater, in dem er seine Gitarre mitbrachte. Als Künstler fehlten, ließ er sich zum Auftritt überreden.
Fredl Fesl wird als einer der bekanntesten Mundart-Künstler Bayerns in Erinnerung bleiben. Seine Musik und seine Texte werden von vielen Bayern geliebt und geschätzt.
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