Immobilienmarktstudie: Eigentumswohnungen in Moers bleiben für den Durchschnittsverdiener bezahlbar

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Immobilienmarktstudie: Eigentumswohnungen in Moers bleiben für den Durchschnittsverdiener bezahlbar

Die neueste Immobilienmarktstudie bringt gute Nachrichten für alle, die in Moers eine Eigentumswohnung erwerben möchten. Laut der Studie bleiben die Preise für Eigentumswohnungen in der Stadt auch für den Durchschnittsverdiener bezahlbar. Dies ist ein wichtiger Aspekt, da die Zugänglichkeit zum Wohneigentum für viele Menschen ein wichtiger Faktor bei der Wahl des Wohnorts ist. Die Studie zeigt, dass Moers auch in Zukunft ein attraktiver Standort für Menschen bleibt, die eine Eigentumswohnung erwerben möchten. Wir werden in diesem Artikel genauer auf die Ergebnisse der Studie eingehen und untersuchen, was dies für die Menschen in Moers bedeutet.

Immobilienmarktstudie: Preise für Eigentumswohnungen in Deutschland steigen, aber Moers bleibt eine Ausnahme

Die Immobilienpreise befinden sich in vielen deutschen Großstädten wieder im Aufwind. In gut der Hälfte der Städte haben sich Eigentumswohnungen seit Jahresbeginn verteuert – in der Spitze um knapp acht Prozent.

Das zeigt eine Analyse des Portals Immowelt, in der die durchschnittlichen Angebotspreise von Bestandswohnungen (75 Quadratmeter, drei Zimmer, 1. Stock; Baujahr 1990er Jahre) in 77 ausgewählten deutschen Großstädten zum 1. Januar und 1. Juli 2024 miteinander verglichen wurden.

Eigentumswohnungen in Moers bleiben für Durchschnittsverdiener bezahlbar

Eigentumswohnungen in Moers bleiben für Durchschnittsverdiener bezahlbar

Auch in Moers haben sich Eigentumswohnungen der Erhebung zufolge in diesem Zeitraum verteuert – allerdings nur minimal um 0,4 Prozent. Lag der Angebotspreis pro Quadratmeter in der Grafenstadt Anfang des Jahres noch bei 2,309 Euro, zahlen Käufer mittlerweile 2,318 Euro.

Im Vergleich zu den allermeisten anderen Großstädten bleiben die eigenen Vier Wände in Moers also bezahlbar. „Der Markt für Kaufimmobilien hat sich in den vergangenen sechs Monaten spürbar belebt“, sagt Immowelt Geschäftsführer Piet Derriks.

„Die deutlichen Preisrückgänge infolge des Zinsschocks vor zweieinhalb Jahren haben den Immobilienkauf wieder leistbarer gemacht. Hinzu kommt, dass die Bauzinsen aktuell niedriger sind als im vergangenen Jahr. In der Folge kehrt das Interesse am Immobilienkauf allmählich zurück und die Preise ziehen bereits in gut jeder zweiten Großstadt wieder an.“

Eine Trendwende bei den Angebotspreisen wird besonders in mehreren hochpreisigen Großstädten sichtbar. So haben sich Eigentumswohnungen etwa in München im ersten Halbjahr spürbar verteuert: Der durchschnittliche Quadratmeterpreis einer Bestandswohnung aus den 1990er-Jahren in Deutschlands teuerster Großstadt liegt aktuell bei 8153 Euro. Zu Jahresbeginn waren es noch 7772 Euro, was einem Anstieg von 4,9 Prozent binnen sechs Monaten entspricht.

Den stärksten prozentualen Preisanstieg aller untersuchten Städte weist jedoch Köln auf. Dort haben sich Bestandswohnungen in den ersten sechs Monaten des Jahres um 7,9 Prozent verteuert. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis einer in den 1990er-Jahren erbauten Wohnung liegt in der Domstadt inzwischen bei 4729 Euro – zu Jahresbeginn waren es 4383 Euro.

In Berlin hingegen lässt die Trendwende laut der Immobilienexperten noch auf sich warten. Die Hauptstadt verzeichnete im ersten Halbjahr weiterhin sinkende Angebotspreise. Nach einem Rückgang von minus 0,9 Prozent binnen sechs Monaten kostet der Quadratmeter einer Bestandswohnung aus den 1990er-Jahren aktuell 4879 Euro. Insgesamt verzeichneten 37 der 77 untersuchten Städte sinkende Angebotspreise.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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