Start des legendären Treppenbaus in Nettetal als Schmiede inszeniert

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Start des legendären Treppenbaus in Nettetal als Schmiede inszeniert

Am heutigen Tag hat in Nettetal ein lang erwartetes Projekt seinen Anfang genommen: der Bau der legendären Treppe. Diese architektonische Meisterleistung wird in Form einer Schmiede inszeniert und verspricht, die Stadt zu einem neuen Tourismus-Hotspot zu machen. Die erste Spatenstich-Zeremonie markierte den offiziellen Beginn der Bauarbeiten, die in den kommenden Monaten viele besondere Momente bringen werden. Wir werden den Fortschritt des Projekts genau verfolgen und Sie über alle wichtigen Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

Start des legendären Treppenbaus in Nettetal als Schmiede inszeniert

Detlev Saage ist nicht nur Handwerker, sondern auch Künstler. Eines seiner vielen Kunstobjekte steht seit 2020 in Ulm – der Berblinger Turm. Eine 20 Meter hohe Wendeltreppe, die zehn Grad geneigt und bis zur Plattform in 14 Metern Höhe begehbar ist. „19,3 Tonnen feuerverzinkter, teilweise pulverbeschichteter Stahl wurde dazu verbaut“ erläutert Saage.

Nettetal: Start des legendären Treppenbaus mit Kunstobjekten und Tradition

Nettetal: Start des legendären Treppenbaus mit Kunstobjekten und Tradition

Das Monument bekam 2020 die Auszeichnung „Treppe des Jahres“. Saage ist der Meinung: „Treppen sind nicht nur funktionell und nutzerfreundlich, sie können auch echte Eyecatcher sein und den Charakter eines Hauses ausmachen.“

Im Rahmen eines Unternehmensbesuches bei der Firma Saage Treppenbau und Biegetechnik GmbH & Co.KG besichtigten Bürgermeister Christian Küsters und ein Team der Wirtschaftsförderung den Nettetaler Traditionsbetrieb und wurden dazu herzlich empfangen. Die internationale Kundschaft des Unternehmens besteht vorwiegend aus Metallbauern, Architekten und Privatpersonen.

Schmiede Tradition: Der Treppenbau von Saage in Nettetal erzählt eine Geschichte von Kunst und Handwerk

Schmiede Tradition: Der Treppenbau von Saage in Nettetal erzählt eine Geschichte von Kunst und Handwerk

Alles begann mit einer kleinen Schmiede im Landmaschinenbau in den 1950er-Jahren. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich das Unternehmen und gehört heute mit rund 45 Beschäftigten zu den bedeutendsten Treppenbauherstellern Deutschlands.

Geschäftsführer Detlev Saage ist ein Spezialist für maßgeschneiderte Treppen aus Metall, Glas und Holz, die wahlweise mit oder ohne Handläufe sowie gewebten Geländern angeboten werden. In der Treppenausstellung in Leuth gibt es unterschiedlichste Bauweisen zu entdecken. Dazu gehören Tragwerktreppen, Wangentreppe, Spindeltreppen, Zweiholmtreppen, Spindeltreppen und Faltwerktreppen.

Ehefrau Angelika Saage kümmert sich um das Marketing des Unternehmens. „Gute Qualität spricht sich rum. Über positive Mundpropaganda und Empfehlungen finden uns die neuen Kunden“, berichtet die Geschäftsfrau.

Die zukünftige Unternehmensnachfolge ist auch gesichert, denn Sohn Jerôme ist bereits als kaufmännischer Geschäftsführer im Unternehmen tätig und wird in den nächsten Jahren als einen seiner Schwerpunkte die Digitalisierung im Betrieb vorantreiben.

Verschiedene Maschinen stehen im Produktionsbetrieb zur Herstellung von Treppen und anderen Objekten, unter anderem Walz- und Biegemaschinen, 2D- und 3D-Rohr- & Profillaser sowie Pfostenfräsmaschinen. „Als erstes Unternehmen verfügten wir über einen 3D-Laser“, so der gelernte Schlossermeister und Schweißfachmann.

Bürgermeister Christian Küsters und Wirtschaftsförderer Hans-Willi Pergens zeigten sich nach dem Betriebsrundgang beeindruckt: „Hier findet Treppenproduktion auf höchsten Niveau statt.“

Hans Schäfer

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