Grevenbroich: Stadt plant Kindertagesstätten nur für U3-Kinder
Die Stadt Grevenbroich hat einen besonderen Schwerpunkt in ihrer Kinderbetreuungspolitik gesetzt. Im Rahmen der Stadtentwicklung plant die Kommune, zukünftig Kindertagesstätten ausschließlich für U3-Kinder bereitzustellen. Diese Entscheidung ist Teil eines umfassenden Konzepts, um die Betreuungssituation für junge Familien in der Stadt zu verbessern. Mit diesem Schritt möchte die Stadt Grevenbroich den Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen für die jüngsten Bürgerinnen und Bürger besser decken und damit die Familienfreundlichkeit der Stadt weiter ausbauen.
Grevenbroich: Stadt plant neue Kindertagesstätten für U3-Kinder
Die Stadt Grevenbroich plant den Bau von zwei neuen Kindertagesstätten, die speziell für U3-Kinder (unter drei Jahre) konzipiert sind. Die ersten beiden Einrichtungen werden im Kita-Jahr 2024/25 schrittweise an den Start gehen.
Die städtische Kindertagesstätte an der Merkatorstraße im Bahnhofsviertel und die Kita an der Wupperstraße in Neuenhausen, die von der Froebel-Gruppe betrieben wird, sind die ersten beiden Projekte in diesem Bereich.
Kindergartenplätze in Grevenbroich: Stadt plant Schwerpunkt-Einrichtungen
Der Jugenddezernent Florian Herpel gibt bekannt, dass es aktuell rund 100 Plätze fehlen, um allen Kindern einen Platz in einer Kindertagesstätte anbieten zu können. Trotz der Neubauten wird es auch 2024/25 nicht für jedes Kind einen Platz geben.
Die Stadt plant, in den nächsten fünf Jahren vier Schwerpunkt-Einrichtungen ausschließlich für U3-Kinder zu schaffen. Diese Kitas sollen eine Größe zwischen zwei und vier Gruppen erhalten und konzeptionell speziell auf den Bedarf von unter Dreijährigen ausgerichtet sein.
Grevenbroich: Stadt plant Kindertagesstätten nur für U3-Kinder
Die Stadt will auf den wachsenden Bedarf an Plätzen für U3-Kinder reagieren und plant, in den nächsten Jahren weitere Schwerpunkt-Einrichtungen zu bauen.
Das erste Projekt ist für das Kita-Jahr 2025/26 vorgesehen und soll im Bereich des Neubaugebiets An Mevissen in Wevelinghoven entstehen.
Die Kosten für den Bau von Schwerpunkt-Einrichtungen werden auf einen Betrag zwischen 600.000 und 700.000 Euro pro Gruppe kalkuliert.
Die Stadt reagiert auf den wachsenden Bedarf an U3-Plätzen
Die Stadt will auf den wachsenden Bedarf an Plätzen für U3-Kinder reagieren und plant, in den nächsten Jahren weitere Schwerpunkt-Einrichtungen zu bauen.
Die Eltern können sich bald auf eine Entschädigung für ausgefallene Betreuungsstunden freuen. Die Stadt hat beschlossen, 88.200 Euro an die Eltern zurückzuzahlen, die wegen Personalmangels keine Betreuung erhalten haben.
Das Geld soll spätestens bis zum Herbst ausgezahlt werden. Die Eltern sollen die Entschädigung unaufgefordert und ohne Antrag erhalten.
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