Frauenfußball: Popp warnt vor Olympia-Start der DFB-Frauen

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Frauenfußball: Popp warnt vor Olympia-Start der DFB-Frauen

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Frauen steht vor dem Olympia-Start in Tokio. Doch Alexandra Popp, Kapitänin der DFB-Frauen, warnt vor Überbewertung und fordert die Mannschaft auf, sich auf die vornehmbaren Aufgaben zu konzentrieren. Popp, die bereits bei den letzten Olympischen Spielen in Rio de Janeiro spielte, weiß, dass die Konkurrenz in Tokio äußerst hart umkämpft sein wird. Die DFB-Frauen müssen sich auf eine taktische und physische Herausforderung vorbereiten, um im Olympischen Fußball-Turnier erfolgreich zu sein.

Popp warnt vor Olympia-Start: DFB-Frauen müssen ihre Konstanz verbessern

Kapitänin Alexandra Popp ist bei den Olympia-Aussichten der deutschen Fußballerinnen hin- und hergerissen. „Grundsätzlich traue ich der Mannschaft alles zu“, sagte die 33 Jahre alte Goldmedaillengewinnerin von 2016 vor der Auftaktpartie gegen Australien in Marseille der Deutschen Presse-Agentur.

Bei der EM 2022 in England habe keiner mit der DFB-Auswahl gerechnet - „und plötzlich waren wir da. Wir haben es aber genauso andersherum erlebt bei der WM, bei der jeder mit uns gerechnet hat und wir waren nicht richtig da.“

Frauenfußball: Alexandra Popp hofft auf Medaille, aber konstante Leistung ist gefragt

Frauenfußball: Alexandra Popp hofft auf Medaille, aber konstante Leistung ist gefragt

Ein Jahr nach dem WM-Debakel in Australien mit dem Vorrunden-Aus unter Trainerin Martina Voss-Tecklenburg peilen die deutschen Frauen mit Interimscoach Horst Hrubesch eine Medaille an. Zuletzt siegte sein Team zwar mit 4:0 gegen Österreich, unterlag aber zuvor mit 0:3 in Island.

„Man hat es in den letzten Spielen gesehen: Uns fehlt immer mal diese Konstanz über 90 Minuten hinweg“, räumte Popp ein. „Das wird entscheidend sein: Kriegen wir die auf den Platz - mit allem, was wir haben – dann haben wir gute Chancen, oben ein Wörtchen mitzureden. Wenn wir das nicht hinbekommen, dann wird’s auf dem Niveau brutal schwer.“

Physisch starke Gegner wie Australien, USA und Sambia erwarten die deutschen Frauen in der Gruppenphase. „Wir haben eine Gruppe mit Gegnern, die physisch sehr stark sind“, sagte Popp. Das Team müsse schon in der Gruppenphase voll dagegen halten: „Das können wir auch. Davon bin ich überzeugt. Aber es muss halt von Anfang an passieren und die 90 Minuten hindurch, sonst kann uns jede Mannschaft wehtun.“

DFB-Sportdirektorin Nia Künzer äußerte sich ähnlich. „Bei den Olympischen Spielen wird uns jeder Gegner alles abverlangen“, sagte die Weltmeisterin von 2003. „Es ist schon noch so, dass wir es nicht konstant schaffen, unser komplettes Potenzial abzurufen.“ Die 44-Jährige verwies darauf, dass der EM-Zweite zuletzt frühe Gegentore bekam.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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