Olympia: Winterspiele 2030 in französischen Alpen – 2034 in Salt Lake​

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Olympia: Winterspiele 2030 in französischen Alpen – 2034 in Salt Lake​

Die Olympischen Winterspiele haben einen neuen Austragungsort gefunden! Die Fédération Internationale de Ski (FIS) hat kürzlich bekannt gegeben, dass die Winterspiele 2030 in den französischen Alpen stattfinden werden. Dieser Entscheid ist ein wichtiger Schritt für die Entwicklung des Wintersports in Europa. Doch das ist noch nicht alles: die Winterspiele 2034 werden in Salt Lake City, Utah, USA, ausgetragen. Dieser Zuschlag ist ein großer Erfolg für die amerikanische Olympia-Bewegung. Wir werden uns in den nächsten Jahren auf diese beiden großen Ereignisse freuen und sind gespannt, welche neuen Talente und Erfolge wir erleben werden.

Französische Alpen und Salt Lake City: Entscheidung des IOC für Winterspiele

Die französischen Alpen werden Gastgeber der Winterspiele 2030, vier Jahre später ist wieder Salt Lake City als Ausrichter an der Reihe. Das entschied das Internationale Olympische Komitee (IOC) bei seiner Generalversammlung vor den Sommerspielen in Paris.

Die Zustimmung für Frankreich erteilte das IOC allerdings unter dem Vorbehalt, dass Regierung und regionale Behörden die bislang noch offenen finanziellen und organisatorischen Garantien gewähren. Erst dann soll der Ausrichtervertrag auch vom IOC unterzeichnet werden.

Olympia 2030 in den französischen Alpen

Olympia 2030 in den französischen Alpen

Geplant sind die Winterspiele 2030 in den Regionen Provence-Alpes-Côte d'Azur und Auvergne-Rhône-Alpes. Mehrere Eis-Wettbewerbe sollen in Nizza stattfinden. Das Konzept sieht fast ausschließlich die Nutzung bestehender Wettkampfstätten vor.

Frankreich hat bereits reichlich Olympia-Erfahrung. In den französischen Alpen fanden Winterspiele in Chamonix (1924), Grenoble (1968) und Albertville (1992) statt. Paris ist in diesem Jahr zum dritten Mal nach 1900 und 1924 Sommer-Gastgeber.

Salt Lake City 2034

Salt Lake City 2034

Salt Lake City im US-Bundesstaat Utah ist zum zweiten Mal nach 2002 Gastgeber. Die Wahl der beiden Bewerber, die jeweils auch die Paralympics ausrichten werden, galt schon vor der 142. IOC-Session als Formsache, es gab bei dem Votum keine Gegenkandidaten.

Die IOC-Spitze hatte im Juni der Generalversammlung den Zuschlag empfohlen. Die Projekte aus Frankreich und den USA waren bereits im November zu bevorzugten Kandidaten ernannt worden.

Politische Turbulenzen in Frankreich

Politische Turbulenzen in Frankreich

Wegen der politischen Turbulenzen in Frankreich und den vorgezogenen Parlamentswahlen verzögerten sich zuletzt die erforderlichen Garantien von Regierung und Behörden für das Winterspiele-Projekt. Derzeit gibt es nur eine geschäftsführende Regierung. Staatschef Emmanuel Macron will erst nach Olympia einen neuen Premierminister ernennen.

In der Nationalversammlung hat nach der Wahl vor gut zwei Wochen kein politisches Lager eine Mehrheit. David Lappartient, Chef von Frankreichs Nationalem Olympischen Komitee, hatte zuvor aber versichert: „Auch wenn es keine Mehrheit im Parlament gibt, gibt es eine starke Mehrheit für die Spiele.“

IOC-Präsident Thomas Bach bekräftigte: „Wir würden nicht abstimmen, wenn wir dieses Gefühl nicht hätten.“ Macron betonte bei der Präsentation auf der IOC-Bühne noch einmal, er stehe hinter der Bewerbung. „Sie können uns vertrauen, wir werden da sein“, sagte Macron.

Weitere Olympische Spiele

Weitere Olympische Spiele

Die nächsten Winterspiele 2026 werden in Mailand und Cortina d'Ampezzo in Italien ausgetragen. Für 2038 soll die Schweiz nach dem Willen des IOC ein Vorzugsrecht bekommen, wenn sie sich erneut bewirbt.

Langfristig ist das Winter-Spektakel für das IOC wegen des Klimawandels ein Problemfeld. Nur zehn Länder sind nach Berechnungen von Forschern von 2040 an überhaupt noch schnee- und eissicher genug für die Ausrichtung von Winterspielen.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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