Grenzkontrollen im Zuge der EM: 275 Schleuser verhaftet

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Grenzkontrollen im Zuge der EM: 275 Schleuser verhaftet

In Zusammenhang mit der Fußball-Europameisterschaft 2021 haben die Behörden in Europa eine umfassende Grenzkontrolle durchgeführt. Ziel dieser Maßnahme war es, die Schleusung von Menschen und andere illegale Aktivitäten zu unterbinden. Die Ergebnisse dieser Aktion sind beeindruckend: Insgesamt wurden 275 Schleuser festgenommen und ihrer gerechten Strafe zugeführt. Diese Zahl ist ein Beweis dafür, dass die gemeinsamen Anstrengungen der europäischen Länder zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität von großem Erfolg gekrönt sind. Die Europäische Union begrüßt diese Erfolge und fordert weitere gemeinsame Anstrengungen, um die Sicherheit in Europa zu garantieren.

Bundespolizei verhaftet mutmaßliche Schleuser während Fußball-EM

Während der umfassenden Grenzkontrollen im Kontext der Fußball-Europameisterschaft (EM) hat die Bundespolizei mehr als 1,6 Millionen Menschen beim Grenzübertritt kontrolliert. Wie das Bundespolizeipräsidium in Potsdam mitteilte, wurden dabei im Zeitraum vom 7. Juni bis zum 19. Juli insgesamt 9.172 unerlaubte Einreisen festgestellt.

Von diesen Einreisenden ohne Erlaubnis seien 6.401 Menschen zurückgewiesen worden, hieß es. Alleine an den Grenzen seien 1.1198 Haftbefehle vollstreckt worden.

Grenzkontrollen im Zuge der EM: Schleuser verhaftet und Millionen Menschen kontrolliert

Grenzkontrollen im Zuge der EM: Schleuser verhaftet und Millionen Menschen kontrolliert

Neben den Feststellungen von unerlaubten Einreisen nahm die Polizei außerdem 275 mutmaßliche Schleuser vorläufig fest. „Die Feststellungszahlen sind Ergebnis eines lageangepassten, flexiblen und umsichtigen Einsatzes“, bilanzierte die Bundespolizei.

Am vergangenen Freitag endeten die von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zur Fußball-EM angeordneten vorübergehenden Kontrollen an allen deutschen Binnengrenzen, inklusive der Flughäfen. Laut Bundespolizei wurde während der umfangreichen Kontrollen im Zusammenhang mit der Europameisterschaft 106 Fußball-Hooligans die Einreise verweigert.

An den Schengen-Binnengrenzen zu Dänemark, den Niederlanden, Belgien und Luxemburg gibt es seit Samstag statt Grenzkontrollen jetzt wieder Schleierfahndung mit gezielten Kontrollen in den Grenzregionen. An den Landgrenzen zu Österreich, der Schweiz, Tschechien und Polen finden schon seit längerem Kontrollen statt.

Hier geht es laut Innenministerium darum, irreguläre Migration zu begrenzen und Schleusungskriminalität zu bekämpfen. Befristet sind diese vorübergehenden Kontrollen für die Schweiz, Tschechien und Polen bis zum 15. Dezember, für Österreich bis zum 11. November.

Zu den Niederlanden und Belgien gibt es auch weiterhin Kontrollen. An der deutschen Grenze zu Frankreich gibt es aktuell vorübergehende Grenzkontrollen wegen der bevorstehenden Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris. Diese Maßnahmen sollen bis zum 30. September gelten.

Hans Schäfer

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