Düsseldorf: Im Boxstudio Freudenreich finden regelmäßig Boxabende statt

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Düsseldorf: Im Boxstudio Freudenreich finden regelmäßig Boxabende statt

In der rheinischen Metropole Düsseldorf hat sich ein Treffpunkt für alle Boxbegeisterten etabliert. Im Boxstudio Freudenreich finden regelmäßig Boxabende statt, bei denen sich Sportler und Interessenten treffen, um ihre Fähigkeiten im Ring zu verbessern oder einfach nur um den Adrenalinschub des Kampfesports zu erleben. Die regelmäßigen Veranstaltungen im Boxstudio Freudenreich bieten eine ideale Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen und die eigene Fitness zu verbessern. Ob Anfänger oder erfahrener Boxer, im Boxstudio Freudenreich ist jeder willkommen, um seine Leidenschaft für den Boxsport auszuleben.

Boxen für ein gutes Zweck: 3.500 Euro für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst gesammelt

Ein Boxabend muss kribbeln und ein bisschen Glamour haben, sonst fehlt der Kick. Insofern ist der Gast mit dem Ticket in der Tasche erwartungsfroh, als er kürzlich über die Duisburger Straße geht und ein Ferrari röhrend um die Ecke biegt und mit standesgemäßem Gebrüll beschleunigt. Abgestellt wird der Bolide neben der Einfahrt an der Duisburger Straße 15, auf der anderen Seite wird Minuten später ein roter Porsche platziert.

Security steht an der Tür, und von drinnen dringt der Hip Hop nach draußen. Snoop Dogg ist zu hören. Es ist innerhalb knapp eines Jahres bereits der vierte Boxabend im Boxstudio Freudenreich – und für einen guten Zweck.

BoxAbend im Boxstudio Freudenreich: Glamour, HipHop und Boxen für eine gute Sache

BoxAbend im Boxstudio Freudenreich: Glamour, HipHop und Boxen für eine gute Sache

Als Aria Najafi am Tag darauf den Kassensturz gemacht hat, kann er stolz sein. Der Profiboxer und frühere Deutsche Meister leitet den Boxstall und kann verkünden, dass 3.500 Euro für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD) zusammengekommen sind. Inklusive der Einnahmen aus den drei Abenden zuvor sind es mehr als 10.000 Euro, die bereits gesammelt wurden.

Das Benefiz-Boxen ist ein Event mit vielen Gewinnern. Neben den kranken Kindern und ihren Familien profitieren die Boxer bei Freudenreich und Gäste aus anderen Gyms, die dort vor Publikum in den Ring steigen, und sich messen. Sie sind meist keine Profis, aber mehr als nur Hobby-Sportler, anders geht es nicht beim Boxen.

Drei Runden, kein Kopfschutz, das ist eine schweißtreibende und atemraubende Herausforderung. Anders will es Najafi nicht. „Hier ist nichts gestellt oder gekauft, das ist ehrlicher Sport.“

Auch harter Sport, denn im siebten und letzten Kampf des Abends, als sich zwei Leichtgewichte schlagen, gibt es einen Knockout.

Auch das Publikum gewinnt, denn es erlebt den Sport hautnah und die Kommandos auch. „Immer die Führhand, bis sie abfällt“, ruft einer der beiden Trainer seinem Schützling zu. Der Zuruf „der kann nur Schwinger“ soll Mut machen, dass sich die konsequente Einhaltung des Matchplans lohnen wird.

Der größere soll den kleineren Boxer auf Distanz halten, ihn mit der Führhand zermürben, und dann entscheidende Punches mit der Schlaghand setzen. Das klappt nicht oft, aber manchmal.

Auf den Wänden sind unter anderem Porträts von George Foreman und Mike Tyson zu sehen, Vorbilder motivieren.

Nach jedem Kampf verteilt Najafi Medaillen im Ring, es gibt viel Applaus von den Zuschauern. 300 Tickets sind verkauft worden, die Zahl war bewusst limitiert. Die Eintrittskarten gab es im Vorverkauf für 30 und für 40 Euro an der Abendkasse.

Im Herbst oder Winter soll es den nächsten Boxabend im „Doghouse“ geben, am liebsten würde Najafi irgendwann den hundertsten Event ansagen.

Hans Schäfer

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