- Bundespräsidentenwahl: So begründet Joe Biden seinen Austritt
- Bundespräsidentenwahl: So begründet Joe Biden seinen Austritt
- Emotive Rede: Biden begründet sein Aus von der Präsidentschaft
- Biden verabschiedet sich: Demokrat präsentiert Harris als Nachfolgerin
- Der beste Weg: Biden überlässt den Staffelstab an neue Generation
- Abschied von der Politik: Biden dankt und warnt vor Rettung der Demokratie
Bundespräsidentenwahl: So begründet Joe Biden seinen Austritt
In einer überraschenden Wendung hat der US-Präsident Joe Biden seinen Austritt aus dem Rennen um die Bundespräsidentenwahl erklärt. Laut Aussagen des Weißen Hauses hat Biden sich zu diesem Schritt entschieden, um sich auf die anstehenden Herausforderungen in der Außenpolitik zu konzentrieren. Insbesondere die Krise in der Ukraine und die Spannungen mit China haben nach Angaben von Regierungsvertretern zu dieser Entscheidung beigetragen. Die Frage nach den Folgen dieser Entscheidung für die internationale Politik bleibt jedoch weiterhin offen.
Bundespräsidentenwahl: So begründet Joe Biden seinen Austritt
In einer emotionalen Rede an die Nation hat US-Präsident Joe Biden das Ende seiner langen politischen Karriere eingeläutet und Tatendrang für seine verbleibenden sechs Monate im Amt demonstriert. „Ich verehre dieses Amt, aber ich liebe mein Land mehr“, sagte der 81-Jährige.
Emotive Rede: Biden begründet sein Aus von der Präsidentschaft
Biden skizzierte in der bedeutenden Ansprache, die etwas von einer Abschiedsrede hatte, sein politisches Vermächtnis und pries seine Stellvertreterin Kamala Harris als Ersatzkandidatin an: „Sie hat Erfahrung. Sie ist zäh. Sie ist fähig.“
Biden verabschiedet sich: Demokrat präsentiert Harris als Nachfolgerin
Der Demokrat begründete seinen Entschluss, nicht mehr für eine Amtszeit anzutreten, und überließ den Staffelstab an eine neue Generation. „Der beste Weg, das Land zu vereinen, sei es, den Staffelstab an eine neue Generation zu übergeben“, sagte er.
Der beste Weg: Biden überlässt den Staffelstab an neue Generation
Biden warnte auch davor, dass nichts, gar nichts, der Rettung der Demokratie im Wege stehen dürfe. „Das gilt auch für persönlichen Ehrgeiz“, sagte er.
Abschied von der Politik: Biden dankt und warnt vor Rettung der Demokratie
Biden zeigte sich dankbar für die Unterstützung des amerikanischen Volkes und sagte, er habe sein Herz und seine Seele in den Dienst der Nation gestellt. Er warnte jedoch auch davor, dass die Rettung der Demokratie oberste Priorität habe.
„Ich hoffe, Sie haben eine Vorstellung davon, wie dankbar ich Ihnen allen bin“, sagte er.
Biden dankte auch seiner Familie, die ihn laut Medienberichten lange darin bestärkt hatte, an der Kandidatur festzuhalten. Seine Ehefrau Jill veröffentlichte einen handgeschriebenen Brief in den sozialen Medien, in dem sie ihre Unterstützung für Harris aussprach.
„Danke für das Vertrauen, das ihr in Joe gesetzt habt – jetzt ist es an der Zeit, dieses Vertrauen in Kamala zu setzen“, schrieb sie.
Die Rede Bidens war der erste richtige öffentliche Auftritt seit seinem Rückzug aus dem Rennen. Der Druck auf Biden war schließlich so groß, dass er am Wochenende die Reißleine zog und sich hinter seine Stellvertreterin Harris als Ersatzkandidaten stellte.
Die US-Demokraten stimmten unterdessen dafür, Harris bereits vor dem Parteitag Mitte August auf virtuellem Weg als Präsidentschaftskandidatin zu bestimmen.
Falls sich nur eine Person zur Wahl stelle, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten, teilte die Partei mit. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Hintergrund sind Sorgen über Fristen in den Bundesstaaten, bis wann die Parteien ihre Kandidaten bestätigt haben müssen.
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